Hundeerziehung – Abrufen des Hundes

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Von Martin Rütter & DOGS Trainerin Conny Sporrer

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Hundetraining – Online, Video by Enrico Lombardi performing: Abrufen des Hundes! Im Alltag gibt es vieles, was mit dem Hundehalter um die Aufmerksamkeit des Hundes konkurriert. Ein Abruf, der in nahezu jeder Situation funktioniert, ist mit sehr viel Training verbunden. Wünschenswert für den Abruf ist, dass der Hund gerne zu seinem Besitzer kommt. Bestenfalls so gerne, dass alles andere um ihn herum dabei zur Nebensache wird. Enrico zeigt Euch heute, welche Trainingsschritte ihr setzen solltet und erklärt was es zu vermeiden gilt.

18 Gedanken zu „Hundeerziehung – Abrufen des Hundes

  1. Mario Rosenthal Antworten

    Sehr gute Informationen – verständlich und nachvollziehbar. Bis auf ….. wenn es an der (zBsp) 10 Meterleine gut funktioniert, wie soll es dann mit/bei der immer kürzer werdenden Leine praktisch aussehen? Die kann ich doch dann nicht mehr in der Hand halten. Die schleift dann einfach hinter dem Hund her. Weil es auf Entfernung ja funktioniert und ich nicht mehr immer die Leine in der Hand zur Sicherheit brauche. Ist nur das langsame „ausschleichen“ aus der langen Leine. Sehe ich das richtig???

    • Dog Coach Media Antworten

      +Mario Rosenthal, danke für das Feedback. Was im Beitrag vielleicht nicht so deutlich wird, wenn ich über die Leine keinen Einfluss mehr nehmen muss, brauch ich sie auch nicht mehr in der Hand. Das bedeutet, der Hund zieht diese nur noch hinter sich her. Das ist der Moment, wo sie eben gekürzt werden soll. Es geht dabei nur darum, dass die taktile Wahrnehmung des Hundes zur Leine langsam abnimmt, dieser aber das darüber vermittelte beibehält.

  2. Margarethe Faust Antworten

    hahahah ein gefundenes Fressen für die positiven na dann viel spass beim lesen der kommis

  3. Katarina Nietzke Antworten

    Ich finde das Prinzip super. Ich arbeite auch schon mit einer Schleppleine, wo ich im Notfall drauftrete, falls meine Hündin meinen Ruf ignoriert.
    Meine Frage bzw das Problem,

    Klar ich über mit einem Reiz zb Spiel und schicke den Hund danach wieder zum Spiel, Partner etc.
    Aber in der Realität habe ich ja oft Reize, wo der Hund danach eben NICHT wieder hin soll…. z.B. anderer Hund an Leine.
    Wie gehe ich damit um?

    • Dog Coach Media Antworten

      Die Übungsgestaltung ist erstmal von Alltagssituation zu unterscheiden. In der Übungsphase lernt der Hund, dass ihm nichts verloren geht. Es wird ihm nicht verraten, das es später in Alltagssituation nicht immer so sein wird! 😉 Als Halter entscheidet man dann individuell und einer Situation angemessen. Bei Hundekontakt wird das eigene Tier nach dem Abrufen hingeschickt, wenn die Situation es zulässt. Wenn nicht, dann eben nicht. Sollte sich ein anderer Hund nicht entspannt und freudig präsentieren, beschäftigt man sich, nach dem Abrufen des eigenen Hundes mit diesem einfach so lange weiter, bis der andere aus dem Blickfeld ist. Flexibilität ist also das Zauberwort, wenn es zur Umsetzung in den Alltag geht. Zunächst soll er aber eine Verhaltensstruktur erlernen, die man dann aufrecht erhält oder auch mal lockern kann. 😉

  4. Marc Nieschulz Antworten

    Hallo,

    Ich finde die Informationen ganz nützlich und habe diese mit in das Training eingebaut.

    Nun waren wir 4 Tage nicht bei uns zuhause und somit war der Hund zwar ab und zu kurz allein aber nicht 2-3 Stunden am Stück.

    Eben habe ich den Hund eine Stunde allein gelassen und als ich wiederkam hat er gejault wie ein junger Wolf.

    Kommt das wieder so wie vorher oder muss das Training neu aufgebaut werden?

    Beste Grüße

  5. Franz Isaac Antworten

    Ab wann könnte man einen Zwergspitz frei laufen lassen ohne das er abhaut? Ich bekomme einen mit 9 Wochen
    REPLY

    • Dog Coach Media Antworten

      Hallo Franz, ein Hund -unabhängig seiner Rasse- baut innerhalb von 3 Wochen eine Beziehung und Bindung zu einem Sozialpartner auf. Nun kommt es aber weniger auf die Zeit, sondern vielmehr auf den Beziehungsstatus und das Bindungsverhältnis an, ob und ab wann man einen Hund sicher in den Freilauf entlässt. Ob er sich an seinem Halter orientiert und diesem somit auch ohne Leine folgt, hängt davon ab was der Mensch in dieser Zeit seinem Hund vermittelt hat. Ist der Halter weitestgehend seinem Hund gefolgt und hat seine Ausrichtung auf ihn gelegt, wird der Hund das im Freilauf auch voraussetzen und seiner Wege gehen. Er geht schließlich davon aus, dass der Mensch schon folgen wird.
      Es ist also primär kein Zeitfenster zu beachten, sondern die Gestaltung von Beziehung und Bindung. Mehr dazu erfährst Du im gleichnamigen Beiträgen:
      >Beziehungsaufbau: https://youtu.be/8v8d0HEGkyA
      >Bindungsaufbau: https://youtu.be/X5nV5lsHfCM

      beste Grüße

    • Dog Coach Media Antworten

      Hallo Denise, es kann sowohl einzeln als auch zusammen trainiert werden. Beides hat seine Vorteile und ist eher Abhängig davon wie Du das Training am besten Händeln kannst. Wenn Du einzeln trainierst, hat es der zweite Hund einfacher da er sich am Verhalten des Ersten orientieren wird. Natürlich erst mit dem zweiten Tier starten, wenn das Training mit dem Ersten stabilen Lernerfolg aufzeigt. Dazu wäre es Vorteilhaft mit dem Hund das Training zu beginnen, der von den Beiden eher der Entscheidungsträger für Aktionen ist.
      Trainierst Du mit beiden gleichzeitig, hat es den Vorteil das ein gesundes Konkurrenzverhalten zwischen den Hunden förderlich wirkt. Schließlich erhält der Hund, welcher als erstes zu Dir eilt eine Belohnung. Der andere geht zunächst leer aus. Sobald Du merkst, dass dieser vielleicht langsamer ist, aber dennoch zu Dir eilt, bekommt auch der Zweite seine Bestätigung.
      Beste Grüße

  6. JillingerTV Antworten

    das ist das zweite video was ich in diesem kanal sehe, leider kann ich immer noch nicht nachvollziehen was erziehung mit futter zu tun haben soll. wo liegt der tiefere sinn darin, den hund mit „hier“ anzurufen, ihn zu rucken, zu locken, zu füttern und dann wieder wegzuschicken? ich als hundehalter bin selbstbelohnend, also mit einer fundierten erziehung, die vertrauen geschaffen hat, wird der hund gar nicht erst von mir weg wollen. und was passiert, wenn der hund im gebüsch ein kaninchen wittert. sorry, aber das ist doch auch für einen hund einfach nur ein furchtbares durcheinander. aber ansonsten ein tolles video!

    • Dog Coach Media Antworten

      Es geht in der Erziehung nicht um Bestechung oder Ablenkung, sondern um gewünschte Emotionen. Ein Hund lebt und erlebt seine Welt wie wir, über diese. Weiterhin besitzt er ein sog. Verknüpfungslernen. Das bedeutet er verbindet alle Sinneswahrnehmungen mit seiner emotionalen Wahrnehmung. Soll ein Hund in einer bestimmten Situation ein bestimmtes Verhalten zeigen, so muss er vorher eine emotionale Verknüpfung erzielen. Futter kann dabei Mittel zum Zweck sein, muss aber nicht. Aber es ist oft ein einfaches Hilfsmittel, den Hund in eine positive Erwartungshaltung zu bringen. Diese „Vorfreude“ verknüpft er mit allen Wahrnehmungen in diesem Moment. Die Hundeszene hat ein dogmatisches Problem: Ich bin entweder dafür oder dagegen! So auch für Futter im Training, oder gar kein Futter. Es gibt eine große Spanne dazwischen! Aber Futter ist nun mal das natürlichste Motivationsmittel und grade deshalb muss man es nicht grundsätzlich tabuisieren. Genau so wichtig, sind aber auch die Trainingsumstände Drumherum. Beste Grüße

  7. Sailor star Hey Antworten

    Ein tolles Video! Ich hätte da nur eine Frage; könnte man das Training am Anfang theoretisch auch IN der Wohnung, also im Flur stattfinden lassen? In unserer Gegend ist es sehr schwer, eine reizarme Stelle zu finden, an denen wir gut trainieren könnten…

    • Dog Coach Media Antworten

      Ja natürlich, denn man sollte das Training zunächst in reizarmer Umgebung starten. Erst wenn das gut funktioniert, sollte man schrittweise die Ablenkung, zunächst am besten also simuliert, einfließen lassen. Danach überträgt man die bis dahin erzielten Trainingserfolge in Alltagssituationen. Alles Gute, viel Erfolg

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