Hundeerziehung: Kong – Das Superspielzeug

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Von Martin Rütter & DOGS Trainerin Conny Sporrer

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Heute zeigen wir Dir das Multitalent der Motivationsmittel: KONG – das Superspielzeug!

10 Gedanken zu „Hundeerziehung: Kong – Das Superspielzeug

  1. skybeauties Antworten

    Ich habe 2 Straßenhunde im Alter von 4,5 Monaten übernommen. Es sind Geschwister Labradormischlinge evt. mit Pointereinschlag, ein Rüde und eine Hündin . Ich bekomme sie nicht motiviert für irgendein Spielzeug, das sie mit mir spielen sollen. Untereinander spielen die beiden Junghunde sehr intensiv. Stöckchen oder meine geklauten Socken/Schuhe werden dabei gegenseitig abgejagt. Wenn der Rüde nur einen Ansatz macht mit mir spielen zu wollen, zeigt die Hündin sofort Dominanz in dem sie auf den Rüden aufreitet oder ihn zwickt. Trennen kann man die beiden nicht, dann bewegen sich beide gar nicht mehr von der Stelle.

    • Dog Coach Media Antworten

      Der Kong kann hier natürlich das richtige Motivationsmittel sein. Aber in Deinem Fall wirkt die intraspezifische (innerartliche) Kommunikation stärker, als die interspezifische (überartliche) Kommunikation. Das passiert/ entwickelt sich immer dann, wenn der Hundehalter durch seinen Umgang lediglich Bestandteil der Beziehung ist, aber nicht Orientierungspunkt und somit Rudelführer. Das gleichst Du natürlich nicht nur über den KONG aus, sondern über Regeln die Du aufstellen musst, Strukturen die Du schaffen musst, Abläufe die Du gestalten musst und das im täglichen Miteinander. Die Empfehlung wäre einen Verhaltensberater zu Rate zu ziehen und die Beziehung zu Deinen Hunden auf andere Beine zu stellen. Der KONG kann dabei unterstützen…

    • Katuska265496 Antworten

      h§tte hier eine Antwort sehr hilfreich finden denn ich genau der gleiche Problem habe. leider befindet sich hier keine. hast du selbst schon eine lösung gefunden? dankeschön für ein Antwort, schönen Tag noch.

  2. JessyJazz89 Antworten

    was tue ich, wenn der Hund den Futterball / Kong nicht zurückgeben will nach dem Spielen? Er behält ihn im Maul, rennt damit weg, verharrt, wenn man mit der Hand zu nah kommt. Ist die einzige Möglichkeit dann nur, ihn mit einem Gegen-Leckerli zum Fallenlassen zu motivieren?

    • Dog Coach Media Antworten

      Bitte im Vorfeld das Tauschen bzw. die Abgabe üben, oder es einfach durchsetzen. Dazu könnte am Hund eine Hausleine befestigt werden. Bei Rückkehr, leine greifen – Ball entziehen! LG

  3. kantlicht.ch Antworten

    Das Problem beim Kong ist leider, dass es Plastikrückstände im Futter gibt. Besonders bei der Marke Kong. Es gibt da auch viele Tests dazu.
    Wenn der Hund jeden Tag Plastik frisst ist das nicht besonders förderlich für seine Gesundheit.

    • Dog Coach Media Antworten

      Hallo „kantlicht“, vielen Dank für Deinen Hinweis. Worauf Du Dich beziehst ist vermutlich der Weichmacher PAK, welcher sich aber in vielen Objekten des täglichen Bedarfs, so auch Sportgeräte, Bekleidung, Uhrarmbänder oder Haushaltsgeräte befindet. Auch in Babyartikel wie beispielsweise Schnuller, wird er verwendet und auch in Wasserspielzeug und anderem aufblasbaren Spielzeug für Kinder. Es darf aber höchstens 1 Milligramm der sogenannten Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) pro Kilogramm enthalten sein. Bei Produkten die Oral verwendet werden sogar nur 0,5 Milligramm.
      Mit der Nummer unterhalb des Strichcodes (Global Trade Item Number, kurz GTIN) lassen sich deshalb Informationen über bestimmte gesundheitsgefährdende Substanzen im Spielzeug beim Händler, Hersteller oder Importeur einfordern. So auch bei KONG.
      Zusätzlich sei darauf hingewiesen, dass der Kong – wie auch andere Spielzeuge, nicht dauerhaft und ständig vom Hund genutzt werden sollten. Sie dienen, bei dargestellter Anwendung, der Motivation und nicht einem dauerhaften Besitz des Hundes oder als Kauartikel. Für letzteres sollten gedachte Dinge wie beispielsweise Rinderkopfhautsticks, Ochsenziemer o.ä. gegeben werden, also natürliche Produkte.
      Aber es ist richtig, dass einige PAK Krebs auslösen, das Erbgut verändern und die Fort­pflan­zungs­fähig­keit gefährden können. Das deutsche Bundes­institut für Risiko­be­wertung (BfR) empfiehlt deshalb für Gebrauchs­güter die o.g. Grenz­werte. Beste Grüße und vielen Dank

    • kantlicht.ch Antworten

      @Dog Coach Media Danke für deine Antwort. Bei Kinderspielzeug und Dingen für den Menschen stimmt das mit den Grenzwerten. Leider gilt der Grenzwert bei Hundespielzeug eben gerade nicht… Bei den Hundespielzeugen steht sogar oft dabei es sei kein Kinderspielzeug. Das eben genau weil bei Tieren die Grenzwerte nicht gelten… Die meisten Hundespielzeuge aus Kunststoff enthalten Weichmacher die oft das hundertfache des Grenzwerts übersteigen.
      Und Dinge wie Sportbekleidung, Armbänder etc. nimmt man nicht in den Mund… Die Hundespielzeuge können Mundhöhlenkrebs auslösen. Drum lieber Pfoten weg davon.
      Hier der Link zu einem Artikel darüber.https://hundetipps.blog/2018/03/07/gift-im-hundespielzeug/
      Wir hatten den Kong auch , aber der stank so furchtbar nach Plastik da dachte ich mir schon, dass kann ja nicht gesund sein, wenn er da drauf rumbeisst.
      Hier noch ein Link zu einem Test vom Kassensturz: https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/tests/kassensturz-tests/giftcocktail-fuer-vierbeiner
      Und Informationen beim Hersteller einholen ist auch nicht grad die schlauste Idee sich zu informieren. Welcher Hersteller gibt schon zu giftige Stoffe zu verwenden…

    • Dog Coach Media Antworten

      Hallo Kantlicht! Zunächst vielen Dank für Deine Recherche und die Links! Als nächstes sei angemerkt, dass wir in keinem vertraglichen Verhältnis zur Firma KONG stehen. Trotzdem sehen wir die Reaktion auf die Testergebnisse schon mal durch aus positiv. So reagiert der Importeur der Firma Kong, dass man diesen Hinweisen nachgehen würde. Weitere Schritte sollten natürlich auch folgen! Im Vergleich zu einigen anderen Herstellern, somit aber schon mal eine durchaus begrüßenswerte Reaktion – ein Signal.

      Das ein Risiko durch PAK korrigiert gehört, ist mehr als wünschenswert. Aber es geht eben auch dabei um den richtigen Umgang, einer korrekten Handhabung. Der Hundehalter sollte lernen, dass ein KONG nicht dafür entwickelt wurde dauerhaft und ständig vom Hund genutzt zu werden. Er dient, wie in unserem Beitrag dargestellter Anwendung, der Motivation und nicht einem dauerhaften Besitz des Hundes oder als Kauartikel. Für letzteres sollten dafür gedachte Dinge, wie beispielsweise Rinderkopfhautsticks, Ochsenziemer o.ä. gegeben werden – also natürliche Produkte zum Einsatz kommen.
      Dennoch: Ein Problem zu erkennen sollte dazu führen, eine Lösung zu erarbeiten. In diesem Fall sind das zwei Richtungen, den PAK-Wert senken und die korrekte Anwendung des Objekts zu beachten. Um letzteres zu erzielen, sehen wir uns in der Verantwortung. Für ersteres sind die Hersteller gefordert, denen nun eine potentielle Gefährdung als Problem transparent gemacht wurde. Die Wertung über einen Hersteller und sein Produkt sollte daher auch daran gemessen werden, ob er eine Lösung anbietet oder aussitzt und somit ignoriert.

      Aber wertvoll sind Menschen wie Du, die Dinge hinterfragen, die recherchieren und Probleme somit auch aufzeigen. Die nicht nur hinnehmen, sondern eben auch Hinweisen. Dafür nochmals Dank! MfG

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