9 von 10 Hundebesitzern lieben unsere Buch Empfehlung!
Von Martin Rütter & DOGS Trainerin Conny Sporrer
Conny Sporrer ist bekannt durch die Arbeit für oder mit:
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Nur ein gesunder Hund ist ein glücklicher Hund:
ERST DU und dann andere Hunde ! | Hunde unter sich 3/3
Mega😊
Unser Großer zeigt mir ganz deutlich, ob er mit einem anderen Hund interagieren möchte oder nicht. Allerdings zeigt er das sehr zurückhaltend über seine Körpersprache, was andere oft nicht verstehen. Ich erkläre nicht viel, sondern nehme ihn dann raus aus der Situation und gehe. Er ist ein Epihund, der keinen Stress gebrauchen kann. Schlimm finde ich diese Zwangsvergesellschaftung, ohne Rücksicht auf eventuelle Konsequenzen. Diese Videosequenzen schulen mich noch genauer hinzuschauen. Sie geben genau die richtigen Anregungen.👍
hatte ich das schon mal erzählt? bin mal mit 1 Hund (Einzeltraining halt, hab ich besser im Griff) + Tretroller unterwegs, und ein fetter Mops unangeleint kam auf uns zu gerannt
hatte lackierte Krallen und ein Mäntelchen mit Straßsteinen um, kläffte und keuchte… wollte mich und meinen Rüden „stellen“
quer über die Straße
bin vor Lachen fast umgefallen (normalerweise ist sowas nicht zum Lachen)
ich dachte, der kriegt einen Herzkasper, ehe der uns erreicht…
hab den Mops letztens wieder gesehen, gesund sah der nicht aus
angeleint, kein Mantel, wurde schön auf Abstand gehalten
mancher lernt dazu, gut so
Super, danke 👍
Es gibt durchaus „Rüden – Koalitionen“ und „Hündinnen – Koalitionen“ mit intakten Hündinnen bzw Rüden, sehr interessant, aber stets wichtig zu beobachten, daß die Halter dann nicht zur veräppelten Opposition werden 😂
Mein erster Rüde war gern mit nem Boxer unterwegs (damals noch ganz Berlin ohne Leinenpflicht und dementsprechend kaum angeleinte Hunde, fast nur läufige Hündinnen, dadurch war man von weitem schon informiert): einer tat interessiert am Müll, damit der andere unbeobachtet die Kekse oder Wurst aus dem Kinderwagen erbeuten konnte, die tatsächlich anschließend geteilt wurden. Auch ungefragtes gemeinsames Anmelden bei der Wurst/Dönerbude knapp hinter unserem Rücken, um sich Reste abzuholen standen hoch im Kurs ..- es war eine andere Zeit und grundsätzlich ein anderes Verhältnis zum Hund
Schnell haben wir Zweibeiner gelernt: die 2 Schlitzohren laufen am besten immer vor uns, damit wir sie immer im Blick haben 😂
Meine Hündin hatte gute Verhältnisse zu anderen intakten Hündinnen, um ihnen erfolgreiche Abwehrmaßnahmen gegen aufdringliche Rüden beizubringen oder Tricks zu zeigen wie Schubladen zu öffnen und von beiden Seiten Türen zu öffnen, auch Taschen – Regenschirm – und Mützendiebstahl nur zum Spaß 👀 🙈
Auch mit sehr unauffälligem Einzelverhalten der Hunde im Team anderen Hunden und ihren Haltern die Beute abzutricksen und den Hund zum Spielen mit ihnen einzuladen, statt mit dem Halter … manchmal frage ich mich, ob es wirklich immer richtig ist das zu unterbinden, wenn keine Aggressionen im Spiel und Kinder nicht involviert sind.
Es hat trotz aller peinlichen Betroffenheit für die Halter überwiegend zum Lachen über sich selbst und auch bei den „Opfern“ geführt. Manchmal denke ich, daß das Verhalten schlicht deshalb von Hunden an den Tag gelegt wird, um Spannungen abzubauen und auch vorzubeugen.
Auf Grund meiner Sorge, daß potentielle Opfer solcher Streiche sich unbedacht und für die Hunde missverständlich verhalten, vermeide ich meist weit im Voraus Situationen, wo solche Ideen bei meinem Hund aufkeimen könnten. Eigentlich sehr schade, weil das Leben dadurch sehr ernsthaft und manchmal vielleicht zu ernsthaft wird und die Entwicklung von Kompetenzen der Hunde hemmt.
Es gibt dieses Feld zwischen Kontrolle und Fünfe gerade sein lassen, das sich in den letzten 3 Jahrzehnten aufgelöst zu haben scheint, was sich in den Anspruch von 100% Kontrolle einerseits und Distanzlosigkeit andererseits gespalten hat.
Die zwischenmenschlichen und zwischenhündischen Konflikte scheinen sich nicht verringert, sondern intensiviert zu haben (anekdotisch!).
Ich wage die Hypothese, daß die große Anzahl von kastrierten Hunden daran nicht unbeteiligt ist
Meine Theorie ist, die heutigen Zweibeiner sind nicht mehr entspannt. Soll heissen, sie können ihre Hunde und die Situation nicht mehr fühlend wahrnehmen, sondern nur über den Kopf. Hunde übertragen ja die Stimmung …. Und ich vermute, das sie deshalb auch oft ihre Hunde kastrieren. Hier in Ffm sind es seit 2021 doppelt so viele Hunde und die wenigsten, neuen Hundehalter haben eine Ahnung von Hundehaltung. Und fast alle haben sich einen Welpen damals geholt. Diese Hundehalter sind auch ein Grund, warum ich die Hundwiese mittlerweile nicht mehr besuche.
Schade aber auch, das den Hunden mittlerweile oft keine Aufgabe gegeben wird. Leckerli schnorren beim Kios ohne bemerkt zu werden ist doch eine Klasse Trainingseinheit! 😂
Schöne Zeit mit drn Fellnasen und herzliche Grüße aus Ffm
Wenn ich mir die heutige Hundeerziehung so angucke, gebe ich dir in deinem Fall völlig recht, das gab es vor vielen Jahrzehnten nicht. Natürlich ist die Hundedichte speziell in den Städten drastisch angestiegen, aber es wird mittlerweile alles auf den Schild des Perfektionismus gehoben. Ich hatte gerade vor ein paar Tagen einen Bericht über Kindererziehung gesehen: moderne Eltern wurden darin als Schneepflugeltern bezeichnet, weil sie im guten Glauben ihren Kindern alle Schwierigkeiten aus dem Weg räumen. Irgendwie habe ich dabei sofort an die heutigen Hundehalter gedacht.😅
So ist es! ❤
Zumindest scheint es mir so. 😒
Ich werde regelmäßig gefragt, wann ich meine Hündin denn kastrieren lasse. „Das ist doch so lästig!“
Die Hündin stammt aus dem Tierschutz. Sie hat massive Angst vor Grundschülern und älteren Herren. Junge Männer kann sie tolerieren, so lange sie nicht angestarrt wird.
Ich bin mittlerweile so weit, dass ich Menschen auf ihr Starren anspreche. Sie springt in die Leine und kläfft. Ich muss sie zurückdrängen und runterfahren.
Wir meiden enge Passagen, belebte Straßen. Schulen sind ein No-Go.
Da soll ich sie noch kastrieren lassen? Damit sie das letzte Bisschen Ruhe verliert? Rüdischer rabiater wird? Seid ihr doof?!
Wir arbeiten täglich an Sicherheit und Souveränität von uns allen beiden. Ich bin groß und schwer wie ein Mann. Ich kann die dreißig Kilo unter Kontrolle halten, wenn es nötig ist. Aber das ist nicht Sinn und Zweck der Übung. Ich bin nicht bereit mir Steine in den Weg zu legen. Ich vertraue meinem Körper (Kopf+Bauch) und den Trainern, denen ich folge.
@@margotbenjes109 Danke 🙏
Ja, ich würde zustimmen, daß viele ihre Hunde nicht mehr wahrnehmen können. Es ist nicht nur, daß sie über den Kopf dran gehen, sondern daß sie einerseits ein vorgefertigtes Bild von ihrem Hund im Kopf haben wie ihr Hund zu sein hat, sie werden auch von außen dazu genötigt, daß ihr Hund bestimmten Vorgaben im Verhalten entspricht – sowohl von Social Media, als auch dann im pseudoanalogen Leben, wo sie auf Menschen treffen, die dieselben Erwartungen an Hunde haben, weil sie sich von Social Media beeinflussen haben lassen.
Vor Social Media musste man aus sich selbst heraus Situationen lösen und hat dann, wenn sie nicht weiter wussten andere um Rat gefragt, die ebenfalls aus sich selbst heraus ihre individuellen Erlebnisse und Problemlösungen vermittelt haben. Man war dann offen und hat zugehört, danach überdacht, ob es für einen selbst mit seinem Hund passt und vielleicht ausprobiert oder eine eigene individuelle Sache daraus gemacht. Man war auf das Beobachten seines Hundes und von sich selbst und den eigenen Handlungen und was sie bewirken angewiesen. Heute scheint es mir eher so zu sein, als ob diese selbstverständlichen Fähigkeiten gar nicht mehr vorhanden sind, weil man sich etwas herauspickt, was man aus irgendeinem Grund, der nichts mit dem Hund und einem selbst zu tun hat und man versucht wie mit einer Bedienungsanleitung den Hund zum Funktionieren zu bringen.
Und deshalb fehlt dann auch die echte realistische Wahrnehmung.
Das Schlimme daran ist, daß die Menschen damit an sich selbst komplett vorbei leben und gar nicht merken, daß sie nicht authentisch sind – aber der Hund, der merkt und spiegelt das…und dann wird die Situation zu einem Dauerkonflikt…. bis sie einen Menschen treffen, der mit dieser Lage der Menschen gut umgehen kann…
Ich möchte damit die digitale Welt nicht verdammen, keinesfalls, aber die Hunde sind ein hervorragender Anzeiger, wenn man mit dem Digitalen nicht richtig umgeht – wahrscheinlich sind sie die einzige Spezies, die Menschen da erfolgreich raus holen können?
Lieben Gruß und ein wunderschönes Wochenende
Wenn man einen Hundetyp hat, der wacht und schützt, dann hat der vermutlich nicht soviel davon. Deshalb gehen die Leute damit in die Welpenspielgruppen, eben weil sie die Auffassung haben, dass es nachher schwieriger wird, den Hund dazuzubringen, andere Hunde zu ertragen. Viele Jagdhundtypen finden alle anderen Hunde klasse und brauchen das regelmäßig. Und dann gibts viele, die sich die Kontakte gerne aussuchen. Es liegt halt am jeweiligen Hund (sowie Halter, Lebensumgebung), ob was und wieviel. Ich finde pauschale Empfehlungen zu dem Thema schwierig. Ich meine, ein Welpe rennt, wenn er die Möglichkeit hat, erstmal zu fremden Hunden hin. Warum macht er das, wenn es doch so falsch und gefährlich ist? Ich mein, die Natur hätte dann ja einen Fehler gemacht. Wichtig wäre meiner Meinung nach nur zu erkennen, ob der jeweilige Hund ein Problem damit hat und dann nichts extra erzwingen zu wollen. Dann muss man halt mehr laufen…
Meine Griechin hat HSH im Stammbaum. Ich habe sie bewusst täglich mit anderen Hunden unterschiedlicher Größe/Rasse zusammen gebracht. Sie entschied was passiert, aber sie hat die anderen wahrgenommen. In ihrer Welt gibt es Chihuahua, Windhund, Boxer, kupierte Schwänze/Ohren, große Hunde, kleine Hunde, Hunde mit so langem Fell, dass man die Augen nicht sieht. Genau so wie es Schafe in ihrer Umgebung gibt. Diese Reize nimmt Hund einfach wahr und toleriert sie. Das ist alles, was ich mir wünsche: Toleranz.
👍👌
Ich finde es schöner auf dem Spaziergang mit anderen Haltern ins Gespräch zu kommen und ein Stück gemeinsam zu gehen. Wenn es passt können die Hunde dann auch mal Gas geben. Wenn meiner signalisiert, dass ihm der andere Hund egal ist oder den anderen nicht mag, gehen wir einfach weiter.
Meine beiden Podenco Ibicenco und Galgo sind eher die Menschen lieber. Hat der Mensch dann auch einen Hund…wird erst einmal geschaut 😊
Super Videos. Danke dafür. Bei meinem kleinen „Rudel“ muss ich sehr gut abwägen, mit welchen Artgenossen ich den Kontakt zulassen kann. Da kann dann vorkommen, dass mein 82cm hohes Windhundmädchen „piepst“ weil ihr am Verhalten des vierbeinigen Gegenübers etwas nicht passt und mein Zwergspaniel sich in die Rolle des „großen“ Beschützers begibt und dabei selbst in Gefahr gerät oder besagte Winhündin unseren Border ,,in die Wiese nagelt“, weil er es gewagt hat, mit einer fremden Hündin zu spielen. Die Rudeldynamik muss man bei mehreren Hunden dann noch zusätzlich beachten, so dass ich oft keinen Fremdhundekontakt zulasse, zumal wir, vier Mädels + 10 Hunde, als feste Gruppe regelmäßig zusammen laufen und damit der Kontakt zu bekannten Artgenossen gegeben ist.
Liebe Grüße, wir freuen uns auf weitere Videos.
Das ist es, was hier drei junge Rüden ungenießbar gemacht hat.
Es gibt eine Gruppe Tiere, die regelmäßig gemeinsam gehen. Sie laden jeden Frischling ein sich anzuschließen.
Es kam mindestens dreimal zu üblen Beissereien.
Zwei Rüden sind mit anderen Rüden nicht mehr zu erreichen. Die drehen völlig durch, beißen richtig übel. Wehren sich bis aufs Blut.
Einer ist unter Umständen verträglich, aber nur nach vorsichtigem Kennenlernen.
Ich meide diese Gruppe wie der Teufel das Weihwasser.
Meine Griechin kämpft mit Angst vor älteren Herren und Grundschülern. Sie muss ihre Angst nicht auf andere Hunde ausweiten. Wir üben lieber für uns allein in der Nähe bekannter Grundschulen. Abseits von Hundegruppen.
Für mich ist Toleranz wichtig. Meine Griechin hat Angst vor Lautsprechern, Grundschülern, älteren Herren, großen Rüden. Wir üben also täglich mit „Umweltreizen“. Ich brauche nicht forcieren, die kommen ganz von ganz allein.
Aber ich habe das ab dem ersten Tag an getan. Sie kam mit 4,5 Monaten. Sie kannte gar nichts. Jetzt ist sie bald drei Jahre und wir üben immer noch den Feinschliff. Sie toleriert vieles, aber nur mit zwei Meter Abstand.