Angsthunde zu Ersthundebesitzern – Richtig so?

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Angsthunde zu Ersthundebesitzern – Richtig so?

30 Gedanken zu „Angsthunde zu Ersthundebesitzern – Richtig so?

  1. @AnnaRoberts-x5j Autor des BeitragsAntworten

    Deine Videos sind immer so lebendig und zu Herzen gehend. Danke für deine Kreativität und deine Fähigkeit, die Aufmerksamkeit deiner Zuschauer zu fesseln!🏠🧉🥎

  2. @franzerichter1107 Autor des BeitragsAntworten

    Finde, das ist ein wichtiges Thema bei Angsttieren etc. Aber auch ein Interessantes! Danke für den Denkanstoß.. Bei mir im Ort lief schon mal ein Angsthund umher. Ca. 2 Jahre her.. 🤔 Sowas wie dieses Thema macht mich persönlich auch immer wieder betroffen. Ich liebe Hunde. Hatte über 20 Jahre selbst einen Hund als Haustier. Jetzt besitze ich aber eine Katze. Mir ist als Kind mal im Winter ein Schäferhund nachgelaufen bis nach Hause. Er war total dreckig und hungrig. Meine Familie hat ihm danach etwas Wasser gegeben!

    • @hundetrainerstevekaye2916 Autor des BeitragsAntworten

      @@franzerichter1107 es geht mir eben genau darum…anstoßen, nicht vergessen und drüber reden

  3. @daisydee472 Autor des BeitragsAntworten

    Ein sehr wichtiges Thema!Aber das betrifft nicht nur die Ersthundebesitzer. Wenig Erfahrung mit solchen Hunden haben auch Halter, die mehrere Hunde im Laufe ihres Lebens hatten.
    Bei mir war es die mangelnde Kommunikation des Tierschutzes untereinander in deren Orga.
    Ich habe viel mit mir und meinem schwierigen Hund gearbeitet, sehr viel gelernt und erreicht. Es hat sich gelohnt.💪🏼
    Wenn das nicht funktioniert, muss man sich professionelle Hilfe holen – ganz klar.

    • @hundetrainerstevekaye2916 Autor des BeitragsAntworten

      @@daisydee472 absolut…betrifft natürlich auch andere….danke

  4. @KerstinEißner Autor des BeitragsAntworten

    Ich kann nur sagen Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung zu diesem Thema Tierschutzhunde.
    Wenn ich die Hunde sehe, die täglich wieder abgegeben werden aus Überforderung oder Unlust ….dann wird mir Angst.

    • @hundetrainerstevekaye2916 Autor des BeitragsAntworten

      @@KerstinEißner deshalb sollten wir einfach reden und versuchen gemeinsam aufzuklären

    • @KerstinEißner Autor des BeitragsAntworten

      @@hundetrainerstevekaye2916 Genau dort liegt das Problem, es will keiner kommunizieren. Keine Ahnung was mit den Menschen hier draussen passiert.

  5. @margotbenjes109 Autor des BeitragsAntworten

    Danke das du es ansprichst, denn nur so kann es verbessert werden.
    Und bitte keine Hunde vom Land in die Großstadt. Großstadthunde sollten vorher schon dort sozialisiert sein. Schon allein der Lärm und die Geruchsüberflutung….. Zu bedenken wäre auch, das eine Großstadt für einen Hund wie eine Disco für uns ist, ohne Gehörschutz usw…… Sollte der Halter jedoch in einer ruhigen, geeigneten Ecke wohnen und vorallem auch den Hund ganztägig nicht alleine lassen müssen, dann geht auch Großstadt. So meine persönliche Erfahrung mit der Nachbarn hier in Ffm.
    Und ich empfehle allen, die gerne einen Hund zu sich holen wollen, erstmal Kontakt zu einem Nachbarn mit Hund aufzunehmen und eine Hundefreundschaft zu beginnen. Das glaube ich, wäre für alle ein Gewinn in der Großstadt. Der Anfänger könnte vom Hund lernen, der Hund hätte zusätzliche Ansprache und sein Zweibeiner vielleicht gute Entlastung, weil er z. B. alt ist oder nicht mehr im Home Office arbeiten kann. Nicht alle können sich bezahlte Betreuung leisten und so weiter.
    Und wenn genug Erfahrung da ist und für den Notfall gesorgt ist, dann steht einem eigenen Hund ja nichts im Wege…..
    Und an alle, die bereits unerfahrener Ersthundbesitzer sind, ich bin vor 7 Jahren als vermeindlich erfahrener Großhundehalter auf zwei kleine süße Terriermixe im Teenageralter hereingefallen 😅 Zwei Landeier die in die Großstadt kamen und als Team groß geworden. Am Anfang hatten wir drei so einige Probleme und es brauchte Jahre bis wir ein Team wurden, auch weil ich vielen nicht so guten Empfehlu gen gefolgt bin. Mit Steve und Team wäre es schneller gegangen, kannte ich aber damals nicht. Und mit der Erfahrung von heute, werde ich bei meiner nächsten Hundeauswahl genau prüfen, welcher Hund zu mir als Wesen und zu meiner Lebenssituation passt.
    Aus Erfahrung lernen wir 😊

  6. @petralorenzen5008 Autor des BeitragsAntworten

    ich bereue nicht einen Tag deine Videos geschaut zu haben
    du bist super👍
    mit Herz bei deinem Job👍
    und deine vier Hundis sind auch die Wucht
    Danke Steve 😊

  7. @christianeernst4642 Autor des BeitragsAntworten

    Es ist vielfach genau so wie Du es beschreibst! Meine persönliche Erfahrung als Pflegestelle ist aber auch, daß Adoptanten sehr häufig nicht richtig zuhören, oder meinen es besser zu können, weil ja schon 40zig Jahre Hundeerfahrung etc. Ein Verein, kann leider keine 24/7 Betreuung bieten, dafür reicht die Zeit einfach nicht und wir machen alles ehrenamtlich. Und dann gibt es solche und solche Vereine. Ich kümmere mich, solange man mich braucht. Letztenendes, bin ich aber auch nur eine Pflegestelle, zwar eine mit Erfahrung, aber eben auch kein Trainer mit Ausbildung. Und das geht sicherlich, bei der Masse an Hunden und Vereinen, immer öfter auch nach hinten los. Ich bin absolut Deiner Meinung, es muss etwas passieren, es ist für Hund und Halter, wenn es so ist, wie beschrieben, eine Qual. Ich habe aber auch keine Lösung. Und zum Schluss muss ich noch sagen, das es so viele tolle Auslandshunde gibt, die sich bestens anpassen und das von Sek. eins. Aber sie brauchen klare Führung und kein Mitleid. Danke Steve, das Du Dir dieses Thema auch zu Herzen nimmst.

    • @dejavu333 Autor des BeitragsAntworten

      Man muss aber auch so ehrlich sein, dass es tatsächlich Pflegestellen gibt, die deutlich weniger Ahnung haben, als manche Adoptanten. Gerade erst so einen Fall gesehen, Hund sollte laut Pflegestelle ein Angsthund sein, Angst vor Kindern, Angst vor Hunden, Angst vor Menschen allgemein usw, Pflegestelle ist auch dementsprechend mit dem Hund umgegangen: oh Gott, oh Gott, ja, du hast Angst, ja da kommt ein Kind, ja wir wechseln die Straßenseite…. usw.
      Adoptanten glücklicherweise erfahren…der Hund LIEBT Kinder, ist etwas zurückhaltend bei neuen Menschen, taut aber ruckzuck auf und Hunde sind auch kein echtes Problem….also ein Angsthund sieht anders aus!

  8. @mathildedietrich7295 Autor des BeitragsAntworten

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man den Einschätzungen des Hundes vor Ort leider nicht Glauben schenken kann. Wenn sie im Shelter zu zehnt auf 10qm untergebracht sind, verhalten sie sich natürlich ganz anders, nämlich meist defensiv (dient ja dem eigenen Überleben), als später im neuen Zuhause.

    Wir wollten, als bereits erfahrene Hundebesitzer, eine Hündin adoptieren und mussten leider einsehen, dass wir dem „Überraschungspaket“ überhaupt nicht gewachsen waren. Sie ist bei jedwedem unbekannten Geräusch (also fast allem) oder schnellen Bewegung nach vorn gegangen, Zähne fletschen, schnappen, .. v.a. mein Sohn und mein Mann hatten darunter zu leiden, sodass sie sich irgendwann nicht mehr trauten, durch die Wohnung zu gehen.

    Wir mussten sie abgeben, wurde uns auch empfohlen von 2 Trainerinnen. War natürlich mit vielen Tränen verbunden, aber die Sicherheit der eignen Familie geht dann eben doch vor.

    • @dejavu333 Autor des BeitragsAntworten

      Hallo, da würde mich jetzt mal ehrlich interessieren, ohne jemanden an den Pranger stellen zu wollen oder so, einfach wirklich nur aus Interesse, wie sah das von der Minute an aus, als der Hund zu euch kam? Gab es SOFORT, von Minute 1, ganz klare Hausregeln, die von allen in der Familie durchgesetzt worden sind oder habt ihr den Hund erstmal „ankommen lassen“ ?

    • @mathildedietrich7295 Autor des BeitragsAntworten

      Wir SOLLTEN sie laut Tierschutzorganisation erstmal ankommen lassen. Dieses Verhalten der Hündin gab es allerdings trotzdem ab Minute 1, trotz sicherem Rückzugsort. Mann und Sohn waren ihr „Feindbild Nr. 1“- sie wollte sie reglementieren, wie sie sich in der Wohnung zu bewegen haben. Spießrutenlauf! Mit mir und meinen Töchtern war es übrigens super, da gab es keine Probleme.

  9. @2911sebastian Autor des BeitragsAntworten

    Meine Tierschutzhündin (11) ist nach 10 Jahren bei mir immer noch skeptisch gegenüber Fremden. Manches sitzt so tief, das kriegt man nicht mehr raus😢. Aber wir können gut damit leben weil UNSERE Bindung stimmt🙏.
    Einen angstfreien/stressfreien Hund hat kaum jemand, das ver💩 man sich meist selbst…
    Tierschutzhund wird halt oft noch mehr verwöhnt/nicht erzogen weil man ja GUTES will. Dabei braucht JEDER Hund ne klare liebevolle Führung.

    • @2911sebastian Autor des BeitragsAntworten

      @maxwestphal  kennst du mich? Kennst du meinen Hund? Weißt du wieviel Jahre ich Hunde habe?
      Also schweig😡🤬

  10. @ruthgraf1790 Autor des BeitragsAntworten

    Sehr mutig, dass Du dieses Thema ansprichst.Hatte eine Zeitlang eine beratende Taetigkeit fuer 2 Tierschutzorganisationen (Tieraerztin..Leishmaniose Beratungen)
    Muss Dir bis jetzt 100 prozentig Recht geben.

  11. @KerstinHolland-o5f Autor des BeitragsAntworten

    Tierschutz ist wichtig, auch Auslandstierschutz. Allerdings muss man hier sehr genau hinschauen, welcher Verein seriös arbeitet oder ob es nur um das schnelle Geld geht. Ich selbst habe einen Hund aus dem Ausland, hatte trotz mehrerer „Baustellen“ Glück. Den Verein nenne ich hier nicht, jedoch würde ich ihn nicht empfehlen. Man muss schauen…habe ich nach der Adoption einen Ansprechpartner, werde ich ehrlich über das Tier aufgeklärt, über evtl. Krankheiten oder Ängste. Ich hatte bisher immer Hunde aus dem deutschen Tierheim und ich muss sagen, es ist eine ganz andere Herausforderung mit einem Auslandshund.

    • @montaine6361 Autor des BeitragsAntworten

      Dem kann ich nur beipflichten. Ich hatte Glück, der Verein, der meinen DJT-Mischling vermittelt hat, hat vorab sehr gut informiert, bietet Hilfe an und schaut bei der Vermittlung genau hin. Da mein Rüde sehr niedlich aussieht, hatte er mehrere Interessenten, welche aber von der Pflegestelle abgewiesen wurden – die wären mit dem Tierschutz -DJT-Mix nicht klar gekommen. Da ich zuvor bereits einen jagdlich sehr ambitionierten Terrier gehabt hatte und daher über die notwendige Erfahrung verfügte, bekam ich den Zuschlag. Ich winde dieser Organisation da echt ein Kränzchen!
      Wenn ich die Inserate für DJT aus dem Tierschutz studiere und sehe, wie oft da steht „für Senioren geeignet“ oder „für Anfänger geeignet“, kommt mir die Galle hoch. So ein Hund kommt echt vom Regen in die Traufe! Ein DJT ist mit seinem extremen Bewegungsdrang, Jagdtrieb, Arbeitswillen und Schutztrieb absolut kein Anfängerhund, erst recht nicht, wenn der in seinem Herkunftsland gejagt hat. Fitte Senioren kommen vielleicht klar, aber kein junger Jagdhund zu älteren Menschen! Ich bin Mitte 50 und mir ist voll bewusst, dass im Hinblick aufs Alter mein nächster Hund kein junger Jagdhund mehr sein kann! Habe mich heute auf dem Spaziergang geärgert: ein Senior mit einem Galgo, an der kurzen Leine, ohne Idee, wie in unserer wildreichen Gegend mit dem Jagdtrieb umgegangen werden soll….😡 Oder eine gehbehinderte Seniorin mit einem energiestrotzendem Junghund von beachtlicher Grösse – was denken sich diese Organisationen eigentlich ?! Ich bin Dir, Steve, sehr dankbar, dass Du das alles laut aussprichst!

  12. @AnneEngelhardt-m3b Autor des BeitragsAntworten

    Also ich habe mir bevor unser Hund kam sowohl Hundetrainer als auch Hundeschule gesucht. Da sollten die Besitzer selbst aktiv werden. Allerdings habe ich leider auch keine gute Erfahrung mit solchen tierschutzorganisationen gemacht (wobei es sehr unterschiedlich war). Es gab wirklich ehrliche und gute Leute aber auch viele die bereits einen Tag nachdem der Hund bei ihnen war behauptet haben er wäre voll familientauglich, kleinkindergeeignet etc (alles mischlinge aus rumänien). Dann sollte man den Hund auch am besten beim ersten treffen gleich mitnehmen und immer sofort entscheiden, da war sehr viel druck. Letztendlich wurde es bei uns ein hund aus „privathand“, der nach langem Kontakt dann zu uns zog. Selbst bei ihm hatte ich am ersten Tag die Trainerin am Abend noch da und das war Gold wert.

  13. @brigitteblank7110 Autor des BeitragsAntworten

    Toll, dass Du dieses Thema ansprichst. Es fühlen sich dabei viele Menschen sofort angegriffen, da sie das Gefühl haben, versagt zu haben. Und niemand steht öffentlich gerne als Versager da, vor allem nicht, wenn er tatsächlich vorrangig ja nur versucht hat, aus Mitleid einem traumatisierten Hund zu helfen. Unser Selbstbild und die Realität sind teilweise zwei Welten und weichen stark voneinander ab. Ich habe diverse Workshops, Seminare, Trainings etc. besucht und dort immer wieder erlebt, wie völlig überfordert, hilflos und unglücklich Menschen mit ihren Tierschutzhunden waren und diese aus Verzweiflung wieder ins Tierheim abgeben wollten. Es erfordert schon vorab so viel ehrliche Arbeit an sich selbst, was die Themen Stärke, Souveränität, Empathie, Toleranz, Geduld, Zeit, Liebe etc. angeht. Ich habe meinen 2. Hund (sehr ängstlicher Auslandstierschutzhund) seit 10 Jahren. Ich war sehr froh, dass ich davor schon einen Hund hatte und mich mit diesem Thema mit vielen Büchern, DVDs etc. auseinandergesetzt habe, aber auch an mir selbst gearbeitet habe. Ich wurde vor 10 Jahren sehr mit meinem falschen Selbstbild beim Einzug meines traumatisierten Hundes konfrontiert und so war es auch zusätzlich noch viel Arbeit an mir selbst und nicht nur an und mit meiner Hündin. Ohne das alles wäre ich sicher verzweifelt, muss ich ehrlich zugeben. Ich bin dankbar, dass ich in der Anfangszeit so viele kompetente Helfer hatte und wir sind heute ein tolles, ruhiges und entspanntes Team. Meine Hündin ist jetzt etwa 12 Jahre alt. Ich werde bestimmt wieder einen Tierschutzhund bei mir aufnehmen, um ihm eine 2. Chance zu geben. Ich denke, dass ich mittlerweile ganz gut gerüstet bin, um mit dem ersten schweren Jahr zurechtzukommen. Und ich würde es auch nie scheuen, mich zu outen, wenn ich überfordert und an meine Grenzen kommen würde und mir wieder kompetente Hilfe suchen würde. Denn sonst hast Du leider recht und das Leiden des Hundes wurde nur an einen anderen Ort verschoben und das hat leider nicht viel mit Tierschutz zu tun. Auch wenn viele Menschen das natürlich nicht gerne hören. Aber manchmal ist die Wahrheit halt schmerzhaft. Danke für das tolle Video.

  14. @StefanieGrosser Autor des BeitragsAntworten

    Auch wir haben einen Hund aus dem Tierschutz, von einer Pflegestelle in der Nähe. Diese hat die Hunde nur durchgeschleusst, nach max. 14 Tagen sollte der Hund auf seinem Endplatz sein! Erst heute (nach einem Jahr) ist mir klar, das bei diesem Vorgehen eine Einschätzung zum Charakter des Hundes garnicht möglich ist, vor allem wenn der Hund vorher, über verschiedene Stationen, 2000 km durch Europa gereist ist. Gott sei Dank haben wir einen lieben Kerl erwischt und mit Steves Hilfe sind wir inzwischen dabei unsere Zeit genießen zu können.

  15. @Brautprinzessin Autor des BeitragsAntworten

    Ich oute mich mal: Als das Thema Hund bei mir und meinem Mann konkret wurde, kam von meinem Mann auch der Vorschlag einen Hund aus dem Tierschutz zu holen. Und ja ich habe das nicht hinterfragt und mich nicht informiert.
    Wir waren dann bei einem Verein weil wir uns für einen Hund aus einer Vermittlungsanzeige interessiert hatten. Uns wurde aber auch deutlich gemacht, dass er sehr ängstlich ist, zwar auf der Pflegestelle langsam auftaut aber vermutlich auch besser als z.B. Zweithund geeignet wäre wo er sich an einem souveränen anderen Vierbeiner mit orientieren kann. Soweit so gut, der Hund wurde es also nicht. Es waren aber am selben Tag auch noch neue Hunde angekommen, die wir dann auch einmal anschauen wollten. Und da war es quasi Liebe auf den ersten Schmuser wenn man so will und ja wir konnten ihn quasi direkt mitnehmen. War das gut/seriös/verantwortungsvoll? Objektiv betrachtet vermutlich nicht. Aber wir hatten Glück unser „Süßkeks“ ließ sich anfassen, anleinen, suchte unsere Nähe und taute immer mehr auf.
    Klar haben auch wir am Anfang in der Erziehung nicht alles perfekt gemacht als Ersthundbesitzer, waren zwischendurch immer mal kurzzeitig verzweifelt und haben dementsprechend unsere Baustellen z.b. Besuch und in Gewissen Situationen auch noch Unsicherheit/Schreckmomente.
    Aber wir investieren auch immer wieder Zeit und Geld um uns zu verbessern und das mit viel Geduld und Liebe.
    Rückblickend ja, hätte man sich im Vorfeld besser informieren und Dinge anders machen sollen, aber sind trotzdem überglücklich ihn zu haben ❤ achja er ist jetzt ca 1,5 Jahre bei uns und wird dieses Jahr 3 Jahre alt.

  16. @gabrielemarx3841 Autor des BeitragsAntworten

    Ich hatte immer Tierschutzhund, auch aus dem Ausland. Bei den Vereine muss man ganz genau schauen. Bei meiner jetzigen Hündin hab ich bestimmt 2 Jahre vorher geschaut wie das abläuft beim Verein. Vorher habe ich Angerufen und genau nachgefragt. Ich wuste vorher was auf mich zukommt, heute ist meine Kleine maximal etwas Unsicher.
    Ich denke aber als Ersthunde Besitzer , wäre das mit der kleinen voll in die Hose gegangen. Heute fährt sie U-Bahn und kommt gut klar in der Großstadt.

  17. @AntjeVanDinther Autor des BeitragsAntworten

    Es sind bestimmt gut herzig Menschen, die solche Hunde aus dem Ausland bringen. Ich habe seit 3 Jahren einen Angsthund als Zweithund, bin nicht aufgeklärt worden. Habe eine tolle Trainerin zur Hand und komme trotzdem manchmal heulend und frustriert nach Hause. Der Hund ist nicht glücklich, ich auch nicht

  18. @bernadetteodermatt3602 Autor des BeitragsAntworten

    Schrecklich dass dieser von dir erwähnte Fall so oft vorkommt! Das tut mir jetzt so richtig leid für diese Hunde. Hätte nie gedacht dass dieser „Ausland-Hunde-Markt“ so verantwortungslos verläuft. Würde ich einen Hund aus dem Ausland wählen, so würde ich sehr sehr genau hinschauen, aber kommt momentan nicht in Frage, denn mein Kater ist alles andere als ein Hundefreund und so lassen wir das sein (lach).

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