Abgehauener Hund ist zurück – Diesen Fehler macht fast jeder

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Abgehauener Hund ist zurück – Diesen Fehler macht fast jeder

26 Gedanken zu „Abgehauener Hund ist zurück – Diesen Fehler macht fast jeder

  1. Mom of two Autor des BeitragsAntworten

    Ansprechbarkeit wird viel zu wenig Aufmerksamkeit zugewiesen. Das ist wie ich für mich gelernt habe, dass absolute A und O. Und das in jeder wirklich absolut jeder Situation. Leider werden solche Dinge viel zu selten gut Thematisiert von Hundeschulen. Kein Rückruf o.ä. ist möglich, wenn mein Hund nicht Ansprechbar ist. Man trainiert und trainiert, ist oft gefrustet. Weil dieser „konditionierte Gehorsam“ eben nur trainiert wird, aber genau da liegt der Hund begraben. Ein super Sitz oder perfekter Platz, 1a Leinenführigkeit bringt mir rein gar nichts, in meinem normalen zusammenleben. Und wenn man das erstmal verstanden hat, fallen hunderte „gut gemeinte- schlecht umgesetzte- Korrekturen weg. Ich selbst habe fast 1 Jahr diesen Fehler gemacht. Bis der Punkt kam an dem ich einfach nicht weiter kam und mich ständig im Kreis gedreht habe. Unzufrieden und genervt war. Dabei ist es ganz einfach. Leg wert auf wichtige Dinge, fordere sie ein und setz sie durch und das ohne viel Geschwätz oder 20 Hundekekse. Seit ehrlich zu euch selbst und seit bereit daran zu arbeiten. Jetzt sind meine Labbi Hündin und ich auf einem guten Weg.

    • Mom of two Autor des BeitragsAntworten

      @Thorsten in dem ich Druck aufbaue. Nicht körperlich oder mit Gewalt. Beispiel: Sie schnüffelt sich fest, spreche sie an – kommt keine reaktion- gehe ich stramm in nach vorn ausgerichteter Körperhaltung auf sie zu. Ich halte den „Druck“ so lange bis sie „zu hört “ angelehte Ohren, entspannte Rute, beschwichtigend. Dann nehme ich sofort den Druck raus, gehe zwei Schritte rückwärts,werde locker bleiben, freundlich und lade sie freundlich zu mir ein. Belohnt wird mit ruhigen abstreichen oder Futterbelohnung. Habe ich ihre Aufmerksamkeit ( Kooperation durch Blickkontakt) gibt es die Freigabe (bei uns ein „okay“ und sie darf wieder rum springen wie sie mag. Nächste situation, neuer Versuch. Verwechsel aber Ansprechbarkeit nicht mit Rückruf. Fall zwei: Hund schnüffelt oder fängt an irgendwas anzustarren, ich geb das Aufmerksamkeitssignal, in unserem fall der Name. Hund lässt von dem ab was er tut und guckt mich an. Belohne ich verbal und lade sie freundlich zu mir ein (so kann man das gleich mit dem Rückruf verbinden) verfestige meinen Rückruf in dem ich das kommando dafür sagen, während sie auf dem Weg zu mir ist. Belohnt wird wie oben. Und ich bestehe darauf das sie bei mir bleibt bis ich sie freigebe (macht vieles viel einfacher)

      Wichtig ist das ich sie auch belohne wenn sie nur guckt (zurück kommen ist ja nicht vorausgesetzt) so frei nach dem Motto „ja bitte- was kann ich tun?“ Und das verlange ich immer und in jeder Situation.

  2. Sandra Soniec Autor des BeitragsAntworten

    Lob – wofür? Der Hund hatte seinen Spass, während Du in der Gegend rumgestanden und Dir Sorgen gemacht hast.
    Schimpfen – wer kommt schon gerne zu jemandem zurück, der/die schlechte Laune hat?
    Ich finde kommentarlos anleinen und einfach weiter gehen am besten. Von der Stimmung her neutral und die Leine vermittelt jetzt ist Schluss mit lustig.
    Das Rückruf- / Abbruchsignal sitzt einfach noch nicht bei grosser Ablenkung. Dranbleiben und weiter trainieren mit der ultimativen Super-Belohnung in der Tasche und viel Lob.

  3. Achim Schröter Autor des BeitragsAntworten

    Ich halte seit fast 40 Jahren Hunde und sehe immer wieder auf youtube diese Rudelführer fuzzis und höre eine Menge Quatsch aber dem Beitrag kann ich durchaus zustimmen.

  4. Ronja Mast Autor des BeitragsAntworten

    Ich zieh trotzdem meine Augenbraue oder beide hoch und dann weiß sie, (weil ich das immer mache wenn ich was scheiße finde) dass das was sie gemacht hat ziemlich doof war ! Wenn ich meckern würde (hab ich auch schon) schaltet Nayeli eh auf durchzug. Mit meiner Mimik, die sie sehr gut kennt, erreiche ich sie eher und dann guckt sie mich auch an. Klingt vielleicht komisch, is aber so ❤🐕🙏

    • Ronja Mast Autor des BeitragsAntworten

      @Hundetrainer Steve Kaye hab ja auch von dem Besten gelernt !!!! Ist sehr viel hängen geblieben von dem coaching bei dir ! Die Umsetzung liegt eben an mir und vieles löst sich erst mit der Zeit auf. Danke für den Weg den du gegangen bist und weiterhin gehst !!!!

  5. Heidi Basch Autor des BeitragsAntworten

    Sehr gut erklärt. Ich Leine meinen Hund nur ab, wenn er gut abrufbar ist. Es gibt allerdings bei meinem Kromfohrländer einen Moment, wo er nicht sofort zurück kommt, nämlich wenn er mal k… muss. Er hat da ein Ritual und dreht sich im Kreis außerdem braucht er Abstand. Wenn uns jemand entgegen kommt rufe ich ihn zu mir. Das klappt gut, aber ich muss selbst aufmerksam sein. Hunde die uns frontal entgegenkommen sind allerdings immer noch ein Problem, wenn wir nicht großzügig ausweichen können. Aber es wird besser. Er hatte leider schon schlechte Erfahrungen und die müssen wir beide erstmal wieder loswerden. Er kam mit 2 1/2 Jahren zu uns und unserer damals 14 Jahre alten Hündin aus einer Familie mit Kleinkind. Er ist zu unserem Enkelkind daher sehr lieb.

  6. S S-T Autor des BeitragsAntworten

    Also mein Hund liebt es im Wald durch die Wälder rennt. Ich vertraue ihr viel.
    Aber teilweise rennt sie kurz hinter wenn ich in ruft. Sie rennt ein Stück und schaut kurz darauf was das wild macht. Bleibt aber dann stehen und kommt zurück. Leine sie dann nicht gleich an da sie dann total auf die Suche geht. Dasehalb lasse ich sie frei. Ja.das ist vielleicht falsch aber ich sehe sie ja immer und sie schaut nur wo sie ihngehen. Es ist bestimmt falsch was ich mache aber solange sie nur schaut ist es für mich ok.
    Ja ist auch mein erster Hund den ich habe.
    Würde sogern mal zu dir kommen um mehr über sie erfahren. Du machst das echt super

  7. Becka Luck Autor des BeitragsAntworten

    Ich muss tatsächlich sagen, wie ich in einer Situation bei der mir mein Hund abgezischt ist, reagiere kommt ganz darauf an, was ich gerade empfinde. Ist sie beim ersten Abruf vielleicht nochmal einen Bogen gerannt und kommt beim zweiten zurück fällt mein Urteil eher milder aus und sie bekommt einen „Aha, geht doch“ Blick. Wenn sie mich aber bewusst ignoriert und meint den Kasper zu machen, während ich sie mehrfach angerufen hab, ist bei mir auch Schluss mit Lustig. Da ich zwei Hunde habe ist meine Strategie eigentlich immer ganz einfach. Wer mich ignoriert, wird auch ignoriert. Ich Dreh mich dann immer vom Hund weg und laufe in eine Andere Richtung weiter, während ich mit meiner da gebliebenen Hündin einfach ein paar lustige Futterspiele mache und mich mit ihr beschäftige. Das hat bisher immer so gut gezogen, dass meine Nr. 2 dann auch ruckzuck angerannt kam, um nichts zu verpassen. Wenn sie dann da war, hab ich in Ruhe mein Futterspiele mit Nr. 1 beendet, während ich Nr. 2 erstmal noch ignoriert habe. Als wir dann fertig waren, hab ich meine Nr. 2 dann einfach an die Leine genommen, ihr dann noch ein ruhiges, aber deutliches „Schön, dass du Spaß hattest, das war’s dann für heute“ entgegnet (natürlich war das eher für mich, um Druck abzulassen, damit ich nicht vor Frust Plätze, aber sie hat den Tonfall durchaus bemerkt) und dann ging der Spaziergang weiter. Ob das jetzt so richtig ist oder nicht, weiß ich nicht, ich kann nur sagen, bei mir hat es funktioniert und ich bin auch einfach der Typ Mensch, der eben gerne aus dem Bauch heraus entscheidet. Lob, gibt es für einen ignorierten Abruf auf jeden Fall keinen. Und anschreien brauch ich sie auch nicht, die merkt schon an meiner Körpersprache, dass ich nicht erfreut bin. Allerdings ist es mir in den 4 Jahren in denen ich meine Hunde habe auch noch nie passiert, dass sie Wild hinterher sind. Das hab ich immer schon frühzeitig bemerkt und sie entsprechend angeleint. Die jüngste hab ich bei einer Rehsichtung auch schonmal ins Sitz gerufen bekommen, als ich Mal nicht richtig aufgepasst hatte und sie mir doch Mal los gerannt ist. Bei ihr funktioniert das Sitz halt einfach besser als ein Anruf, weil sie ihren Blick immer auf dem Wild behalten will, aber durchaus noch mit den Ohren bei mir ist. Abrufen klappt dann immer erst wenn das Wild weg ist. Ich schätze Mal, das ist weil sie in einer Warteposition verharrt.
    Sind aber auch meine ersten Hunde, also werde ich ohnehin nie alles richtig machen.

  8. Gerd Ruppert Autor des BeitragsAntworten

    Als ich einmal mit unseren beiden Tierschutzhunden unterwegs war, unsere Conny an der Leine (da sie einen starken jagdtrieb hat und zudem panische Angst vor Knallgeräuschen) und unser Rüde freilaufend ( bisher immer gut abrufbar gewesen), kam es zu einer Situation, die ich einfach nicht vorher sehen konnte. Wir gingen unseres Weges am Waldrand, Peppo in angemessener Reichweite am Entdecken und schnüffeln, als plötzlich im Tiefflug eine Amsel ihm direkt vor seiner Schnauze im millimeter Abstand vorbeiflog. Und schon war es geschehen, er startete durch, und seine Ohren waren zu, kein abrufen , nichts mehr hat geklappt, selbst seine Partnerin, die Conny, die schon panisch bellte, konnte ihn nicht zum Zurückkommen bewegen. Er schoß in den Wald, den Hügel hinunter und er war nicht mehr zu sehen. Auch mehrmaliges rufen half nix, bis er nach einer gefühlten halben Stunde ( es waren höchstens 5 Minuten) auf anderem Wege wieder zurück kam. Ich hatte einen Puls von 360! Auf der einen Seite froh, das er wieder da war, auf der anderen Seite war ich ganz schön wütend. Trotzdem habe ich versucht, mich so neutral wie möglich zu verhalten und habe ihn einfach stiilschweigend angeleint und haben dann die Runde Gassi fortgeführt. Aber diesmal beide mit Leine. Ich denke das er das wie eine Art Angriff gewertet hat un deshalb abgezischt ist, denn sonst lässt er sich wunderbar abrufen, auch wenn Rehe in der nähe sind oder andere Hunde, damit ich ihn anleinen kann.

  9. Achim Schröter Autor des BeitragsAntworten

    Ob Cesar Milan, ( irgendwelche nebulösen Energien) oder Martin Rütter, oder -Hunde verstehen- auf WDR. Es geht bei diesen ganzen Ratgeber Sendungen eigentlich immer darum Hunde zu kontrollieren. Wie mache ich sie funktionell? Wie bringe ich sie dazu zu funktionieren in meinem Sinne ? Quasi wie eine Maschine. Wenn ein Hund flitzen geht dann ist er eigentlich genau in seinem Element. Dann verhält er sich naturgemäß.

  10. Achim Schröter Autor des BeitragsAntworten

    Ob Cesar Milan, ( irgendwelche nebulösen Energien) oder Martin Rütter, oder -Hunde verstehen- auf WDR. Es geht bei diesen ganzen Ratgeber Sendungen eigentlich immer darum Hunde zu kontrollieren. Wie mache ich sie funktionell? Wie bringe ich sie dazu zu funktionieren in meinem Sinne ? Quasi wie eine Maschine. Wenn ein Hund flitzen geht dann ist er eigentlich genau in seinem Element. Dann verhält er sich naturgemäß.

    • Rieka Akier Autor des BeitragsAntworten

      Das ist ein grosses Problem!
      Damals erzählte uns eine Frau/ Nachbarin folgende Geschichte: Ihre Familie hatte einen Border Colli, der streunerte tagsüber oft an einer Wiese nahe dem Wald. Irgendwann kam der Jäger zu ihr und sagte, er würde den Hund abknallen, wenn er weiter da wildern würde.
      Nun. Einige Zeit später kam dieser besagte Jäger wieder und teilte ihr mit, dass dafür kein Grund vorhanden sei, denn der Hund „hütete die Hasen“, die sich dort regelmässig einfanden. Keiner der Hasen durfte mehr die Wiese verlassen, solange der Hund da war. (Die armen Hasen;))
      Soviel zur artgerechten Haltung. Gerade bei sogenannte Arbeitshunden muss ich extremen Aufwand betreiben, wenn dieser als reiner Familienhund angeschafft wird, sonst geht der Schuss eventuell nach hinten los. Schwer zu kanalisieren. Besser wäre es, diese Hunde ihre ursprüngliche Aufgabe zu lassen.. .
      War diese Besitzerin jetzt nachlässig ihrem Hund gegenüber, weil sie ihn einfach gewähren ließ? Oder hat sie dem Hund was gutes getan, dass er sein Leben leben konnte.
      Nun, die Geschichte fand ich damals irgendwie lustig, eigentlich waren alle Gewinner, außer die Hasen. Obwohl ich glaube, da traute sich dann auch kein Fuchs ran, solange der Border da war.

  11. Susanne Hähn Autor des BeitragsAntworten

    Bevor ich mir das Video anschaue, meine Reaktion, als meiner immer wieder auf und davon ist und pure Erleichterung und Glückseligkeit, wenn er denn wieder da war, keine Besserung brachten: Er kam an die Leine! Sofort! Ohne ein Wort von mir und blieb die nächsten Spaziergänge an der Leine und er hatte mir zu folgen. Kein Freilauf, keine Diskussionen, keine Leckerli. Hat geholfen. Er ist mir die nächsten 11 Jahre nie mehr davon gelaufen. So, und jetzt höre ich mir an, was der Profi rät 😊

    • Susanne Hähn Autor des BeitragsAntworten

      Okay, nachdem ich das Video gesehen habe: Kann dann natürlich auch daran gelegen haben, dass ich künftig erst gar nicht mehr gewartet habe, wenn ich gemerkt habe, dass er wieder mal vor hat, sich zu verkrümeln und ihn dann immer gleich zurückgerufen und angeleint habe. Auf jeden Fall hatten wir die folgende Jahre nur noch entspannte Gassirunden und wir sind zu einem richtig tollen Team zusammengewachsen.

  12. ali baba fünfzig plus Autor des BeitragsAntworten

    Vor knapp 40 Jahren bin ich bei der englischen Armee als Hundeführer beschäftigt gewesen, Dort hatte ich ein Training mit den Wachhunden von vier Wochen. Wir lernten, den Hund anzubrüllen und zu dominieren. In meiner Einheit dann, bekam ich einen total gechillten und selbstbewussten Hund, der sich absolut nicht abrufen ließ. Nach 14 Tagen vergeblicher Versuche hatte ich die Nase sowas von voll, das ich die Leine an einen Blechbunker für den großen Knall werfen wollte. Jedoch traf ich den armen Hund am Hinterlauf, er kam sofort zu mir und weil es mir so leid getan hat, habe ich ihn sofort ganz doll getröstet, von da an sind wir die besten Freunde gewesen. Damals habe ich noch voll nach dem Bauch entschieden, heute bin ich mehr verkopft

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