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Von Martin Rütter & DOGS Trainerin Conny Sporrer
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In diesem Video spreche ich über ein häufiges Missverständnis in der Hundeerziehung: die Pubertät bei Hunden. Viele Besitzer nutzen die Pubertät gerne als Ausrede für das unerwünschte Verhalten ihrer Hunde. Doch ich bin der Meinung, dass dies eine billige Ausrede ist und das eigentliche Problem oft eine mangelhafte Erziehung ist.
Ein Vergleich mit der Kindererziehung zeigt, dass auch Kinder in der Pubertät frech werden können, aber wenn die Erziehung vorher gestimmt hat, eskaliert das Verhalten in der Regel nicht. Genauso ist es bei Hunden. Wenn die Grundlagen der Erziehung in den ersten Monaten vernachlässigt werden, wird es später schwierig, den Hund zu kontrollieren.
Ich empfehle, Welpen im Alter von acht Wochen zu übernehmen. Ab diesem Zeitpunkt ist es wichtig, konsequent an der Erziehung zu arbeiten. Die Pubertät bei Hunden beginnt meistens im Alter von sechs bis acht Monaten. In dieser Phase entdecken Hunde ihre Umwelt intensiver und reagieren auf neue Reize. Wenn der Hund bis dahin keine klaren Regeln gelernt hat, kann es zu Problemen kommen.
Es ist entscheidend, dass Hunde bis zum Beginn der Pubertät grundlegende Kommandos wie "Sitz" oder "Bleib" beherrschen. Wenn dies nicht der Fall ist, kann es schwierig werden, den Hund in dieser Phase zu lenken. Ältere Hunde, die keine ausreichende Erziehung genossen haben, sind oft schwerer zu trainieren, da sie auf Ablenkungen stärker reagieren und weniger an Futter als Belohnung interessiert sind.
Deshalb betone ich, dass man in den ersten Lebensmonaten eines Hundes intensiv an der Erziehung arbeiten sollte. Wer dies verpasst, hat später oft mit einem ungehorsamen Hund zu kämpfen. Ein Hund, der keine klaren Grenzen kennt und nicht gelernt hat, sich zu benehmen, kann zu einer Gefahr für sich selbst und andere werden.
Die Pubertät bei Hunden ist ein natürlicher Prozess und sollte nicht als Ausrede für mangelnden Gehorsam herhalten. Stattdessen sollten wir die Grundlagen der Erziehung bereits frühzeitig legen. Wenn dies gelingt, wird die Pubertät keine großen Probleme bereiten.
Ich hoffe, dieses Video hilft dir dabei, die Pubertät bei deinem Hund besser zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Wenn du einen Welpen hast oder dir einen zulegen möchtest, denk daran: Die Erziehung beginnt ab dem ersten Tag und ist entscheidend für ein harmonisches Zusammenleben.
Viel Spaß beim Gucken!
Wie mache ich das ,mit 3 Hunden? Einer 11, einer 1 auch in der Pupertät und einer 8? Jeder will auf jeden aufpassen und habe 2 bzw3 in der Leine…und kann dann nicht eingreifen?
Pubertät kommt nicht von Puppy sondern von lat. pubertas (Geschlechtsreife), also bitte mit B (Schöne Grüße, der Schlaumeier).
Kann ich alles so bestätigen. War im Welpenalter beim süßen Goldie im Alltag (in der Hundeschule machte er eh alles brav) zu wenig konsequent. Hat sich in der Pubertät gerächt. Musste dann mit dreifachen Aufwand alles nachholen.
Generell stimmt das schon … aber bei Menschen kommen in der Pubertät die „peers“ (Gleichaltrigen) dazu, und da kennen wir bestimmt alle Beispiele, wie ansonsten wunderbare Kinder plötzlich total auf die schiefe Bahn geraten. Leider ! Nichts ist selbstverständlich, wir dürfen dankbar sein, wenn Erziehung gelingt. Das ist bei Hunden wesentlich leichter 😉
Hallo Stephanie! Habe eine Hündin mit 7 Monaten aus dem Auslandstierschutz übernommen. Bin immer noch hart dabei mit ihr zu arbeiten, sie ist jetzt 16 M. alt.
Fawn kann ich heute noch ablenken mit Futter, sie hatte ja Stress auf der Straße an Futter zu kommen. Ein Problem resultiert daraus, sie frisst Kot, ihren eigenen sowie den von anderen Hunden, sieht das u.a. als Beute; meine Vermutung, Nase unten Jagd nach Futter/Beute!
Habe begonnen mit „Leave it“ Training, das funktioniert ganz gut! Wenn Fawn frei läuft, entfernt sie sich weit, sehe da leider immer noch, dass sie frisst.
Schlecht für sie, da sie zum wiederholten Male Giardien hat.
Daran muss ich weiterhin arbeiten, weiß in dem Fall nicht mehr wie. Vielleicht gibt es einen entscheidenden Hinweis für mich von Dir oder auch aus der Community?
Ich liebe alle deine Videos, schaue alles durch, auch dieses, selbst wenn ich keinen Welpen und nunmehr auch keine Junghündin mehr habe!❤ LG von Anna und lieben Dank für dein Sein und deine Arbeit auf YouTube!😘
Hatte meinen Rottweiler mit 9 Wochen. Er ist jetzt 10 Monate alt und seit ca 4 Wochen macht er seiner Rasse im Territorialinstinkt alle Ehre. Uns war immer wichtig ihm zu zeigen dass Besucher was tolles sind. Er hat jetzt entschieden dass er das anders sieht😂 Jetzt haben wir eine neue Baustelle bei ihm. 🎉
Hallo Stephanie, ich mag deine Videos sehr, sie sind immer sehr informativ. Wir haben unsere Hündin als Welpe bekommen, ich habe von Anfang an sehr intensiv mit ihr trainiert und wir waren auch mit ihr in der Hundeschule. Das hat alles sehr gut geklappt. Jetzt ist sie 2,5 Jahre alt und seit ca. 6 Monaten bellt sie fremde Hunde an (bzw. auch bekannte Hunde, dessen Besitzer keinen Kontakt wollen). Manchmal auch fremde Menschen, besonders schwarz gekleidete. Komischerweise hat sie das vorher nie gemacht, aber sie hat auch keine schlechten Erfahrungen gesammelt, wo man sagen könnte, das kommt davon. Natürlich habe ich versucht, dieses Problem in den Griff zu kriegen mit Ablenkung etc. und sie bellt inzwischen auch nicht mehr so intensiv wie am Anfang. Dennoch regt sie sich immer noch sehr auf. Woran könnte das liegen und wie kann man es ihr abgewöhnen? Oder handelt es sich um eine der seltenen pubertären Rebellionen, die mit zunehmendem Alter wieder verschwinden? 😉
Wenn mein pubertierender Hund also an der Leine zieht, brauche ich gar nicht mehr weiter zu trainieren, weils ja dann sowieso zu spät ist. Oder?
Wie recht du hast das hab ich auch bei Spike gemerkt meine anderen Hunde hatte ich wenn ich sie als Welpe bekam schon mit 8-9 Wochen, Spike war schon 13 Wochen alt ,der Unterschied ist gravierend