Malinois I Warum Belgische Schäferhund NICHTS für Anfänger ist!

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Der Malinois ist überall: auf Social Media, als Polizei- und Militärhund und immer öfter auch als „sportlicher Familienhund“. Aber wie alltagstauglich ist ein Malinois wirklich – und für wen eignet sich dieser belgische Schäferhund überhaupt? In diesem Video spreche ich ehrlich über die Rasse **Malinois**, seine speziellen Eigenschaften und die typischen Probleme, die im Alltag mit diesem Hund entstehen können. Du erfährst, was den **Belgischen Schäferhund Malinois** ausmacht, warum so viele Menschen diese Rasse unterschätzen und wieso der Malinois für die meisten Anfänger keine gute Idee ist.

Inhalt
0:00 Intro – Leinenpflicht Hund – heiß diskutiert
1:15 Was sind Malinois für Hunde?
4:37 Was brauchen Malinois eigentlich?
6:51 Zu wem passt der Malinois nicht
8:34 Zu wem passt der Malinois
9:15 Hast du aktuell Probleme mit deinem Malinois?
11:05 Nie wieder Malinois?

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Malinois I Warum Belgische Schäferhund NICHTS für Anfänger ist!

33 Gedanken zu „Malinois I Warum Belgische Schäferhund NICHTS für Anfänger ist!

  1. @babs2424-p8e Autor des BeitragsAntworten

    Unser kleiner Malteser wurde vor einigen Wochen von zwei belgischen Schäferhunden, die schafften, über den Zaun zu springen, angegriffen und es ist ein Wunder dass er noch lebt. Er musste sofort ins Krankenhaus genäht werden. Es tut mir leid, aber ich bin der Meinung, es gibt Hunde, die gehören einfach nicht in Familien. Ich habe kein Vertrauen zu diesen Hunden und wenn ich einen sehe mache ich einen weiten Bogen mit meinem eigenen Hund.

    • @DOGsTV-Hundewelt Autor des BeitragsAntworten

      Ich kann deine Gefühle und deine Reaktion darauf absolut nachvollziehen. So ein Vorfall ist schrecklich und man wünscht sich, dass so etwas niemals passiert. Ich hoffe, dein Malteser erholt sich gut. Jeder Hund, egal welcher Rasse, sollte immer so gesichert sein, dass derartige Vorfälle nicht passieren. Alles Gute euch und liebe Grüße Ines

    • @steffi2497 Autor des BeitragsAntworten

      Wie schrecklich!!! Ich hoffe, es geht ihm wieder gut und es bleibt nichts Negatives von dem Erlebnis bei ihm hängen. Das ist schon heftig, im eigenen Garten „überfallen“ zu werden.

    • @MsDobidob Autor des BeitragsAntworten

      Bei uns im Dorf hat eine Mali Hündin schon zwei Hunde angefallen. Gott sei Dank angezeigt worden. Gut, dass dein Hund es überlebt hat, den Schock muss man erstmal verarbeiten. Meine Papillion Hündin wurde vor Jahren von einer deutschen Schäferhündin auf eben diese Weise auch schwer verletzt und hat es knapp überlebt.

  2. @SusanneJochem-Schmidt Autor des BeitragsAntworten

    Ich habe einen 6 jährigen Mali aus dem Tierschutz. Er hat die Baustellen von 3 Hunden, wir haben zig Trainer verschließen, alle überfordert. Er hat mich an den Rand des Wahnsinns getrieben und meine Ehe aufs Spiel gesetzt. Eigentlich wollte ich nur eine Pflegestelle anbieten

    • @DOGsTV-Hundewelt Autor des BeitragsAntworten

      Wow, das ist wirklich eine extreme Situation, die zeigt, wie herausfordernd Malis sein können, besonders wenn sie eine schwierige Vorgeschichte haben. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr trotz allem die richtige Balance findet! Liebe Grüße Ines

  3. @Volante1604 Autor des BeitragsAntworten

    Ich finde, der Mali ist ein starker Hund und sie beeindrucken mich sehr. Ich hätte auch gerne einen, aber ich weiß auch, dass mein Lebensstil sich nicht mit einem Mali vereinbaren lässt und ich diesem Hund nicht gerecht werden könnte. Ich täte weder mir noch dem Hund einen Gefallen. Ich habe einen Terrier aus der “working line”. Der möchte und muss auch artgerecht beschäftigt werden, aber ein Mali ist noch eine ganz andere Hausnummer. Es gibt Rassen, die eignen sich nicht, primär als Haustier gehalten zu werden. Der Mali ist so ein Hund.

    • @DOGsTV-Hundewelt Autor des BeitragsAntworten

      Genau diese Ehrlichkeit sich selbst (und dem Hund gegenüber) wünsche ich mir viel öfter. Und ja, ein Mali ist wirklich nochmal eine andere Hausnummer. Er kann in den richtigen Händen großartig sein, aber eben nicht „nebenbei“. Schön, dass du das so klar für dich eingeordnet hast. Dir alles Gute mit deinem Terrier und noch Viel Freude. Liebe Grüße Ines

  4. @PuMa0712 Autor des BeitragsAntworten

    Hi, ich habe keinen Malinoi… Habe großen Respekt vor diese Rasse. Und diese Rasse gehört meiner Meinung nach NICHT in unerfahrene Hände! Und sollte daher zu Personen kommen die schon viel Erfahrung und Wissen mit diversen Hundethemen haben (Lerntheorie, Körpersprache erkennen und richtig lesen, sinnvolle Beschäftigung geistige und körperliche Auslastung (rede hier nicht von stupidem Ballijagen) körperlich sollte man für diese Rasse auch fit und stark genug sein. Am besten sie kommen zu Personen die das Potenzial diese Rasse gut fördern und in gute Bahnen lenken können. Diese Hunde sind halt richtige Arbeitstiere und sollten auch einen Job bekommen. Danke für deinen Beitrag, das ist wichtig den Leute aufzuzeigen das nicht immer alles Gold ist was glänzt. Nicht falsch verstehen, es sind tolle Hunde!! Aber sie gehören halt in die richtigen Händen. Sonst ist weder der Hund, noch der Besitzer glücklich. Und in Zeiten von social Media werden leider einige Rassen immer nur super tuper dargestellt und damit die Realität verzerrt. Mann darf halt nicht nur nach Optik und ein paar Videoauaschnitten den Hund aussuchen. Man sollte sich wirklich (rate das von Herzen) die Zeit und Mühe machen und recherchieren wofür die Hunderasse die man sich anschaffen will gezüchtet wurden und welches Verhalten sie dadurch mitbringen können. Und dann wäre da noch der Züchter der gut auswählt werden sollte (bei Rassehunden) es macht einen großen Unterschied ob der und von der Leistungszucht kommt oder aus der Ausstellungslinie (beim Malinoi gibt’s soweit mir bekannt ist eh nur Arbeitslinie) Bei Hunden die eine zweite, dritte, vierte Chance bekommen spielt halt zur Rasse oder Rassen-mix dann noch die Vorgeschichte auch ein Rolle.

    So habe fertig 😂😂

    • @DOGsTV-Hundewelt Autor des BeitragsAntworten

      Ja, da bin ich komplett bei dir. 🙌
      Gerade dieses „sieht cool aus auf Social Media, wird schon irgendwie gehen“ ist beim Malinois einfach brandgefährlich – für Mensch und Hund. Deine Punkte zu Lerntheorie, Körpersprache, sinnvoller Beschäftigung und körperlicher Fitness treffen es sehr gut, das ist kein Hund für Leute, die „mal mit Hund anfangen wollen“.
      Und ja: Vorher wirklich recherchieren, wofür eine Rasse gezüchtet wurde, ist so viel wichtiger als Optik und ein paar spektakuläre Clips. Danke dir für diesen ausführlichen Kommentar – genau so ein differenzierter Blick hilft enorm, die Realität wieder ein bisschen geradezurücken. Ein tolles Wochenende wünsche ich 😀 LG Ines

    • @PuMa0712 Autor des BeitragsAntworten

      ​@DOGsTV-HundeweltDanke für deine Zeit und tolle Aufklärungsarbeit… Vielleicht kann man dass mit ein paar anderen „anspruchsvolleren“ Rasen auch machen. Dir/euch auch ein schönes Wochenende..

  5. @Nbec95 Autor des BeitragsAntworten

    Ich habe als Ersthund einen Mischling aus dem Tierschutz, der mir als „wahrscheinlich“ Labrador/Schnauzer vermittelt wurde. Stellte sich raus es waren je 25% Malinois und deutscher Schäferhund + einige andere Rassen. Ich will mir nicht vorstellen, wie viel Arbeit, Disziplin und Erziehung 100% Malinois bedeuten und mir reichen meine 25% mehr als aus. Dennoch sind sie eine sehr tolle Rasse wenn man die Erfahrung und Kapazitäten hat sie gut zu erziehen und auszulasten – was natürlich bei allen Rassen nötig ist.

    • @DOGsTV-Hundewelt Autor des BeitragsAntworten

      Oh ja, diese „Überraschungspakete“ aus dem Tierschutz haben es oft in sich. 😅 25% Malinois + 25% Deutscher Schäferhund als Ersthund ist auch schon eine ordentliche Hausnummer.
      Ich finde es super, wie reflektiert du das siehst: Du erkennst, was dein Hund mitbringt, nimmst es ernst und romantisierst die Rasse trotzdem nicht. Genau so differenziert müsste viel öfter über solche Mixe gesprochen werden. Und ja – Malinois können großartig sein, aber eben nur, wenn Erfahrung, Zeit und Nerven wirklich da sind. Dir liebe Grüße Ines

  6. @Loki21061984 Autor des BeitragsAntworten

    Hiho Ines! Ich bin’s, mit dem reaktiven Dobermann Mädchen 😂! Kissen sind toll, findet Oona auch.

    Ich muss sagen neben Dobermann und anderen Rassen, habe ich mir auch den Mali angesehen. Ich bin aber fast sezierend unterwegs. Allgemein, Problem Hund war nun nicht das Problem, das mit im Weg stehen könnte. Aber ich hab mich mit den Rassen und Anforderungen auseinander gesetzt, Gesundheit und Genetik sollte man sich auch ansehen und wie gesagt,unsere Oona ist unser erst Hund und hat gleich ein Defizite Hausaufgaben Heft mitgebracht. Der Unterschied ist aber, ich wissen bereits das sie Defizite hat, dank der Pflegestelle und das stellt für mich kein Problem da. Aber Malis haben mega Anforderungen und die kann ich als Mama mit zwei unter 10 jährigen Kids nicht leisten. Aber auch der Dobermann, ist kein Hund ohne Ansprüche. Ganz im Gegenteil. Trotzdem ist jetzt schon klar das es neue wieder ein Dobi wird. Wenn Oona nicht mehr ist, bin ich so alt, das es gefährlich werden kann und deswegen habe es höchstens nen kuscheligen Rentner 😂. Ich finde man sollte sich viele Rassen aussuchen und ein Jahr mindestens, besser zwei: Forschung betreiben. Ich hab es über zwei Jahre gemacht, plus fast ein Jahr hab ich überlegt ob Welpe oder Junghund. Kann ich nur empfehlen! Liebe Grüße

    • @DOGsTV-Hundewelt Autor des BeitragsAntworten

      Oh, hallo ihr zwei wieder – du und das reaktive Dobi-Mädel Oona sind mir definitiv im Kopf geblieben. 😄🖐️
      Ich finde deine Herangehensweise wirklich vorbildlich: Du hast nicht „einfach irgendeinen coolen Hund“ genommen, sondern dich umfassend informiert… genau so sollte es eigentlich laufen.
      Und ja, da bin ich total bei dir: Ein Malinois mit zwei kleinen Kindern und schon einem Hund mit „Defizit-Hausaufgabenheft“ das wäre einfach too much. Dass du das siehst und trotzdem sagst „Ich liebe meinen Dobi und würde wieder einen nehmen“, zeigt, wie klar du bei dir bist. Danke, dass du das so offen teilst. Liebe Grüße an Oona und euch alle 😉 Ines

    • @Loki21061984 Autor des BeitragsAntworten

      ​@DOGsTV-Hundewelt ja ein Dobermann aber dann wie gesagt wirklich ein Rentner Dobi. Aber wer weiß, mit unserer Oona werden wir noch viele schöne Jahre haben. Sie ist ja jetzt erst 14 Monate alt und hat noch mindestens zwei, maximal drei Jahre wo sie sowieso Gaga Zeiten haben wird. Umbauphase Gehirn ist eben nicht zu unterschätzen, man denke einfach mal an diesen Kino Film, alles steht Kopf 😂.

  7. @rudolfkopmann8171 Autor des BeitragsAntworten

    Hab einen knapp 6 Jahren alten Maligator und habe keine Probleme.
    Er kommt vom ausgewählten Züchter und hab ihn seit dem 4 Monat bei mir.
    Und ja es ist kein Hund für Anfänger und nichts für Sofahocker.
    Haben die BH IGP.
    Aber meiner ist ausgeglichen und ruhig….Der kann auch mal 6-8 Stunden alleine bleiben und die Wohnung ist nicht zerlegt.

    Kenne viele die einen haben und nicht klarkommen mit ihrem Mali… weder Geistig noch Körperlich gefordert werden.

    Und keiner bringt ihnen bei das zuhause ruhe ist und dort nichts gemacht wird… kein Spielzeug und nichts rumliegt.

    Ich wollte mit meinem SH Über 70 und 42Kg im Sicherheitsdienst arbeiten aber ich lasse es den das ist im Privaten Kontraproduktiv

    • @DOGsTV-Hundewelt Autor des BeitragsAntworten

      Maligator…🤣 So nennen wir unseren auch 🤣 Ich finde super durchdacht, dass du das Thema Sicherheitsdienst abgewählt hast, weil es dann im Privaten problematisch sein könnte…Das Feature hätte ich auch gern abgewählt, aber das lag ja nicht in unserer Hand. Euch weiterhin eine tolle Zeit. Liebe Grüße Ines

  8. @Ajet135 Autor des BeitragsAntworten

    Super interessantes Video, danke! Bin gespannt auf euer Video bzgl Beissvorfälle! Viele geben den Hund dann gleich weg… finde es toll, wie ihr mit ihm arbeitet ❤

    • @DOGsTV-Hundewelt Autor des BeitragsAntworten

      Sehr gern geschehen, ich freue mich auf das Feedback zum nächsten Video. Schön, dass dich das Thema auch interessiert. Liebe Grüße Ines

  9. @dc_tattoo Autor des BeitragsAntworten

    Wir haben eine Mali-Hündin und sind sehr, sehr happy mit ihr. Ja, es ist nicht einfach – vor allem, weil mein letzter Hund schon fast 30 Jahre zurückliegt. Genau deshalb war auch unsere Vorbereitung auf diesen Mali sehr intensiv.

    Es gibt viele Tage, an denen ich verzweifle, aber wir haben echt Glück, dass wir eine Arbeitslinie bekommen haben, die sehr viel verzeiht. Die nächste Herausforderung war, einen guten Trainer zu finden – und auch hier hatten wir großes Glück.

    Schlussendlich bin ich in unsere Mali total verliebt. Ich arbeite jeden Tag unglaublich gerne mit ihr und liebe diese Herausforderungen. Mittlerweile haben wir schon richtig viel erreicht, und der Alltag ist zu 90 % sehr entspannt.

    Ich weiß, man sagt, ein Mali sei kein Anfängerhund – und das wird bestimmt stimmen. Aber ich denke, noch viel wichtiger ist die Freude daran, täglich mit seinem Hund zu arbeiten und gute Unterstützung zu haben.

    Für mich kommt nur ein Mali in Frage – für mich die beste Rasse EVER.

    • @DOGsTV-Hundewelt Autor des BeitragsAntworten

      Wow, man spürt beim Lesen richtig, wie sehr du deine Hündin liebst – und wie viel Arbeit da auch wirklich drinsteckt. 🥰
      Gerade dein Weg zeigt sehr schön: „Kein Anfängerhund“ heißt nicht, dass es grundsätzlich unmöglich ist, sondern dass Vorbereitung, Unterstützung und echte Freude an der täglichen Arbeit ein tolles Ergebnis haben können. Du hast dich intensiv vorbereitet, eine Hündin aus einer passenden Arbeitslinie, einen guten Trainer an der Seite – das ist genau die Kombi, die viele eben nicht haben. Für mich bist du ein gutes Beispiel dafür, wie es laufen kann, wenn man sich wirklich auf diese Rasse einlässt. Euch weiterhin eine tolle Zeit und liebe Grüße Ines

  10. @Nbec95 Autor des BeitragsAntworten

    Wie in meinem anderen Kommentar erwähnt hab ich „nur“ 25% Mali in meinem Hund. Trotzdem kommt rassetypisches Verhalten sehr durch und ich sehe sie als Mali Light. Vieles was in Video gesagt wird kann ich 1:1 bestätigen. Wir haben zum Glück direkt zu Beginn auf viel Ruhephasen geachtet und dadurch kommt sie in den allermeisten Situationen gut zu Ruhe und kann im Raum ruhig liegen auch wenn es laut ist oder viel passiert. Trotzdem ist es immer noch so, dass unsere in 0,2 Sekunden von 0 auf 100 hochfahren kann und auch die Reizempfindlichkeit sehr schwierig in den Griff zu bekommen ist. Neue Umgebungen sind immer noch schwierig und Hektik oder Unruhe verspürt der Hund sofort. Durch diese Reizempfindlichkeit (die ja auch positive Seiten hat, wenn die in geordnete Bahnen gelenkt wird) macht es im Moment leider noch sehr schwierig lange mental anspruchsvolle Arbeit / Aufgaben zu erledigen, da sie zu leicht abgelenkt wird. Viele Bekannte, die sich nicht so mit der Rasse auskennen raten dann immer dazu sie mehr auszupowern, rennen zu lassen, etc. aber wie erwähnt ist das nicht die Lösung.
    Was Erziehung angeht wurde ich mit ihr als Ersthund ein bisschen ins kalte Wasser geschmissen. Sie ist unglaublich klug und lernt vieles sehr schnell. Will aber auch immer neues lernen. Was Malinois aber am besten lernen, ist, was sie sich rausnehmen können. Das sollte jedem klar sein.
    Sie ist zwar mein Ersthund, aber ich muss auch zugeben, dass ich wahrscheinlich 3 mal überlegt hätte, ob ich sie nehme, wenn ich vorher gewusst hätte dass so viel Malinois mit drin ist. Auch wenn sie mich oftmals in den Wahnsinn treibt, liebe ich sie über alles und würde sie nicht wieder hergeben wollen.

  11. @DOGsTV-Hundewelt Autor des BeitragsAntworten

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    P.S.: Günstiger als ein zerstörtes Sofakissen ist es allemal.

  12. @hanskuebler5587 Autor des BeitragsAntworten

    Wir haben einen Mali seit 3 Jahren von einem Bekannten der leider verstorben ist. Unsere Kaila ist 6 Jahre alt und hatte vor 4 Jahren ein Wurf mit 15 Jungen. 5 sind gestorben und 5 bei der Polizei im Einsatz. Zwischenzeitlich ist sie ein toller Hund. Allerdings habe ich 2 Jahre gebraucht bis sie leinenführig war. Im Haus im Garten top. Braucht viel Ruhe was sie bekommt. Aber wehe man geht nach draussen Ohren hoch und nur noch schaun wo bewegt sich was. Wir leben in Spanien und im Gelände kann ich sie frei laufen lassen, da kommt aber der Jagdtrieb ganz stark durch und Hasen und Katzen sind in Gefahr. Sie sucht auch ständig den Kontakt mit anderen Hunden, wo es nie Probleme gibt. Im Haus und drum herum ist sie ein super Wachhund (allerdings haben es zwei Katzen die auf unserem Gelände nicht überlebt) Wenn ein Auto vor der Einfahrt parkt oder wenn es klingelt schlägt sie sofort an. Sonst hört man nichts von ihr kein bellen und knurren. Wir sind sehr glücklich mit ihr können sie überall mitnehmen ob Hotel oder Restaurant kein Problem. (da hatte ich mit meinem Ridgeback und seinem störrischen Kopf mehr Probleme) Freue mich auf den nächsten Video Grüsse Hannes aus Alicante

  13. @petralorenzen5008 Autor des BeitragsAntworten

    Liebe Ines,ein so ehrliches Video war sehr interessant 👍🏻 besonders gut gefallen haben mir die Beschäftigungsspiele könntest du dazu nochmal ein Video machen,da wir auch einen Hund haben der auf diese Art beschäftigt werden will
    habt ein schönes Wochenende und Clausi ist die Wucht 👍🏻
    😊

  14. @PeterKaak Autor des BeitragsAntworten

    Klasse und ehrliches Video, danke dafür!
    Ich habe an meiner Seite seit ca. 5 Jahren einen gelben Labrador aus der Arbeitslinie, inzwischen perfekt und gehorsam, sehr intelligent und dynamisch (völlig anders als ein Standard Labrador!!!!!!🦮🚀). Der junge hat wirklich Feuer… Seine Erziehung war auch anstrengend, weit weg von der Vorstellung, ein Labbi erzieht sich doch von alleine… Er ist übrigens auch Second Hand, weil die erste Familie komplett überfordert war! Ich verglich ihn in seinen frühen Jahren immer mit einem Malinois, nur mit Schlappohren, ohne schwarze Maske und ohne Bissigkeit. Und da Körperbau und Größe/Gewicht quasi identisch sind (sehr schlank und schnell, 63cm, 35kg), und ich Malinois schon immer „cool“ fand (schon bevor dieser Hype im Internet los ging), spielte ich lange sehr intensiv mit dem Gedanken für das „Projekt Malinois“ und da mein vorheriger Hund ein schwarzer Labrador-Schäferhund-Mix war (14 Jahre), damals in der Jungend in der Familie ein Altdeutscher Schäferhund und in meinem Bekanntenkreis einige Schäferhunde und Malis unterwegs sind, dachte ich mir: Könnte klappen… Zumal ich meinen Job wechseln möchte und ne Ausbildung zum Hundetrainer machen möchte – also brauche ich ja einen Hund zum trainieren, und mein Labrador fällt an der Stelle raus, denn der kann fast ALLES (Großkotz 😂). Also schaute ich mir über nen Zeitraum von nun 2 Jahren diverse, „gebrauchte“ Malinois an. Natürlich alle abzugeben, weil die Leute überfordert waren (was ja schonmal ein Warnsignal ist!). ALLE 4 Malis, die ich ausgiebig getestet habe (teilweise einen Monat lang alle 2 Tage für 5h jeweils) kam ich zu dem Schluß: die haben alle durch die Bank weg ne Vollmeise! Komplett drüber, nervös bis hysterisch, rastlos, viele haben vor Stress permanent gefiept und Tinnitus-fördernd schrill gebellt (und ich hasse kläffende Hunde), hatten keinerlei Erziehung und haben am Ende des Tages entweder Jogger, Fahrradfahrer oder andere Hunde angegriffen. Ein weiblicher Mali hatte es mal geschafft, meinen toughen 35-kg-Labrador ohne Probleme (und nur mit 0,5 Sekunden Vorwarnung) ca. 6 bis 8m über nen Schotterweg, durch einen Graben in den Wald zu ziehen, ohne Anstrengung. Wahnsinn. Zum Glück ohne Verletzung, das gute taktische Geschirr hat die Zähne abgefangen…
    Aus dem Bekanntenkreis habe ich von einem Mali Rüden gehört, der hingegen recht gechillt ist und scheinbar Mali-untypisch daher kommt. Die Leute geben sich aber auch Mühe, recht gute Erfahrung und machen beim DRK Mantrailing. Also Top! Dann lernte ich Züchter aus Wien kennen, die eine tolle Malinois Hündin dabei hatten und mein Lab und das Mali Mädel haben ganz okay „gespielt“. Von diesen Züchtern würde ich VIELLEICHT wenn überhaupt einen Welpen nehmen wäre bereit dafür die 700km zu fahren. Einen „gebrauchten“ Malinois würde ich auf keinen Fall nehmen, weil die meist psychologisch echt ne Macke haben und dann läuft man mit ner geladenen und entsicherten Waffe durch die Gegend und dass etwas (schlimmes) passieren wird, ist quasi 100% sicher. Stellt euch vor, der packt sich nen Malteser oder nen Dackel und macht 2 Teile draus… Dann ist ein Hund tot und der Mali ist weg. Und ganz wichtig: Ein Mali macht einen auch MIT Maulkorb platt. Allein mit dem Speed, Impulsivität und Masse.
    Deswegen, auch nach einem langen, professionellen Gespräch mit einem Berliner Hundetrainer, weil mir von dort ein 5 Monate alter Malinois Rüde angeboten wurde (das Alter wäre ja noch cool), riet mir der Trainer ab, obwohl ich die Zeit, die Möglichkeiten, Erfahrung und nötigen Ambitionen hätte. Nach einer Woche reiflicher Überlegung hab ich das „Projekt Malinois“ auf Eis gelegt. Zur Freude meiner ganzen Hundekumpel-Leute, denn die hatten schon echt Schiss 😮! Und ich glaube mein Labrador ist auch froh, wenn er mit mir alleine bleiben kann. Mit dem jungen hab ich inzwischen ein easy Leben, das würde ich mit Mali gegen viele Probleme tauschen.
    Sorry für den langen Text, vielleicht hilft es aber dem einen oder anderen „Interessenten“ sich richtig zu entscheiden. Nämlich dagegen. Malinois sind Soldaten mit Fell, die brauchen nen richtigen Job.
    Cheers Peter & Neo 🖖

    • @MsDobidob Autor des BeitragsAntworten

      Gut, dass du das so ausführlich schreibst, nach zwei Dobermannrüden hatte ich überlegt, ob ein Mali vielleicht eine Idee wäre. Meinen Cousin Polizist und Diensthundeführer, bloß nicht, lass die Finger davon, es wurde ein Grosspudel. Arbeitet auch, macht wenig Stress, passt auf, wenn es darauf ankommt, aber stresst dich nicht. Eine Rasse, die dir auch den letzten Nerv töten kann, sind Viszlas.

    • @PeterKaak Autor des BeitragsAntworten

      @MsDobidob
      Gerne 😊. Dein Cousin hat recht, ich wollte es ja auch nicht glauben, dass Malinois sooooo heftig sind. Fan der Rasse bleibe ich trotzdem…

      Großpudel finde ich auch klasse Hunde (solange sie nen kurzen Jagdschnitt haben und nicht so eine Frisur-Karikatur!). Sehr intelligent und nett, lernfähig und vielseitig einsetzbar. Hab ein paar Groß- und Mittelpudel im Freundeskreis – tendenziell unproblematisch. Klar, die sind clever und agil, das kann mal nervig sein.

      Viszlas auch toll und wunderschön! Allerdings sind alle, die ich kenne: extrem (bzw. ZU) sensibel, machen gerne Mimimimi, nervig laut und haben nen krassen Jagdtrieb. Da muss man ja erst 3 Jahre Antijagdtraining machen, bevor man daran denken kann, dass die in Wald und Flur mal frei laufen können. Ausserdem, und das ist mein Killerargument: wetterempfindlich (Regen? Kannste alleine wandern gehen. Kalt? Ohne Mantel Kannste alleine wandern gehen 😂). Schön sind sie aber…

      V8n all den 550 Hunderassen die ich kenne bzw mich theoretisch mit beschäftigt habe, lande ich immer wieder bei meinem Beuteschema:
      1.) Labrador Arbeitslinie 🔥
      2.) Schäferhunde (Deutscher Schäferhund (aber mit gesundem, geraden Rücken und Hüften, gerne schwarz), Belgischer Schäferhund / Malinois, und Weißer Schweizer Schäferhund (die sind etwas netter und gesünder))
      3.) Border Collie schwarz weiß ohne Merle

      Und vielleicht noch
      4.) Setter (Red Irish), die sind einfach zuuuuuuuu lustig! Und nett! Aber auch übler Jagdtrieb!

      Aber man soll sich natürlich nicht wundern, wenn ein Jagdhund jagdt, ein Wachhund wacht und ein Hütehund hütet. So banal sich das auch anhört, vergessen leider viele, dass viele bzw die meisten Hunde früher mal ne Aufgabe und nen Job hatten, der noch immer genetisch tief drin steckt.

      Der Labrador und auch Golden Retriever werden ja immer als perfekter Familienhund bezeichnet. Sehe ich anders, vor allem, wenn es ne Arbeitslinie ist. Bei Standard gehe ich noch mit… Aber rassetypisch beschäftigt und trainiert werden müssen die auch werden, erst dann können die ihren „Familienjob“ machen, sonst wäre es unfair und auch sehr nervig…
      Aber appropos Jagdtrieb: Den hat meiner (oh Wunder) auch sehr stark. Lässt sich über 1a Rückruf und apportieren aber gut kanalisieren. Ausserdem arbeitet ein Labrador NACH dem Schuss, neigt also nicht zum killen (wie zb Deutsch Drahthaar, Kurzhaar etc), obwohl er es physiognomisch könnte (die Beisskraft eines Labradors ist zb stärker (240psi) als die eines Schäferhundes (180 bis 220psi)).

      Labrador und Pudel sind sich in ihren Eigenschaften und ursprünglichen Zweck übrigens ziemlich ähnlich!
      Viel Freude mit deinem Pudel! 🎉

    • @MsDobidob Autor des BeitragsAntworten

      @PeterKaakDanke, sie ist eine wunderbare Begleiterin, und ja, sie werden oft unterschätzt, täglich mehrere Kilometer am Rad und Apport, Tricks kein Problem und sie hat einen krassen Jagdtrieb. Deshalb bleibt sie in wildreichem Gebiet an der Schlepp, weil ich ihr da nicht trauen kann, sie haut ab, buchstäblich ohne mit der Wimper zu Zucken, ist ein intelligentes Mädel😊.

  15. @LenaFosch Autor des BeitragsAntworten

    Als ich noch im Schutzdienstsport unterwegs war habe ich so einige völlig durchgeknallte
    ( auch DSH ) kennengelernt. Die waren auf dem Platz perfekt, im normalen Leben nicht zu gebrauchen.
    Mir reicht ein DSH 😂.
    Wie schon erwähnt Ruhe ist sehr wichtig!
    Ich möchte nicht nur ein Sportler. Mein Hund muss mit ins Restaurant und ins Hotel.

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